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Duisburg: Hochfeld muss wieder besenrein werden

Der Schmuddel-Stadtteil Hochfeld will sich das Herz rein bluten. Die lokale SPD macht mit. Ein auswärtiger Immobilien-Tycoon veranlasst das. Es soll ein Weltrekord werden. Hochfeld soll wieder besenrein werden.

Polemik, für Axel

Klingt nach Sekundärtugend. Tausend Besen sollen fegen in Duisburgs Schmuddelstadtteil. Am Sonntag Mittag. Sagt eine Firma, die dort Häuser besitzt und verwaltet. Und alle sind begeistert.

Es werden an elf Stellen Besen ausgegeben. Und die Hochfelder Bevölkerung darf fegen. Denn es gibt die Besen für Noppes. Mal sehen, ob die Kehrwoche am Sonntag beginnt.

Die Be-serker sind grössenwahnsinnig. Sie wollen ihre Putzmannsucht zum Guiness-Weltrekord bekehrt wissen.

An einer der elf Besenausgabestellen macht denn auch die Hochfelder SPD gern mit. Und an der anderen die lokale sozialdemokratische Bundestagsabgeordnete.

Jedoch, was hat euch Euer ehemaliger Vorgesetzer beschieden?

‚Mit Sekundärtugendenden wie Sauberkeit, Pünktlichkeit kann man auch ein KZ betreiben‘, sagte Oskar in einer Debatte zu Schmidt.

Besen, Besen, seits gewesen, fürchtete der Zauberlehrling.

Und Oskar, aus der Sesamstrasse, der ist Hocheldfan, der singt:

‚Ich mag Müll.‘

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