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Dortmunder U: Programm zur Extraschicht 2013 vorgestellt

tourdevinyl_team_small_1Kohle, Stahl und Bier waren einst und sind jetzt stolze Tradition. Heute ist Dortmund Trend. Frisch, direkt und echt präsentiert sich die junge kreative Szene in Dortmund zur ExtraSchicht 2013. Dementsprechend wird neben audio-visueller Performance von TOUR DE VINYL, die Plattenteller mit dem Trimmrad kombinieren, auch eine Mitmach-Fahrraddisco angeboten. Machen und Mitmachen – Tradition und Gegenwart im Ruhrgebiet treffen sich zur ExtraSchicht am Dortmunder U.

Zum Kreativ-Sein ist ebenfalls die 3D-Drucker-Mitmach-Aktion – im Rahmen einer Rube-Goldberg-Nacht werden technologische Welten erlebbar. Was früher „unkreative“ Serienfertigungen waren, sollen jetzt individualisierbare Produkte sein: . makerbot, arduino, fablab und urban gardening sind die Werkzeuge für unsere neuen individuellen Wirtschafts- und Konsumweisen. ExtraSchicht Dortmund stellt sie vor und gleichzeitig infrage.

Während links die demokratisierten Protoypen ausgedruckt werden, blinken und musizieren, wird rechts die Zunahme der Produktion und die Ausdifferenzierung der zugehörigen Wertschöpfungsketten durch den Bau einer Ruben-Goldberg-Maschine konterkariert. Wir laden Sie ein, an diesem Abend mit uns zu erfinden, selbst an den 3D-Druckern des Fraunhofer Instituts UMSICHT zu bauen und schließlich an dem großen Ganzen zu verzweifeln.

Dazu wird Indiemusik von der Band PARFUM BRUTAL und dem Einmann-Elektronikprojekt SWIMMING TV gereicht. Fein anzuschauen sind die Installationen Urban Solar Audio Plant von Peter Eisold und byt.fall, eine Installation von Julius Popp, in der fallendes Wasser zu Worten geformt wird. Familien sind gut aufgehoben beim Pannemann, einem Familienspiel zum regionalen Dialekt.  Der Dortmunder Filmemacher Horst Herz tritt mit seinem Kino-Live-Projekt NOMADSLAND auf. Im Museum Ostwall gibt es Fluxus-Aktionspunkte und DJ Eike bringt kommunikationsfördernden Jazz zu Gehör.

Das Programm wurde in Kooperation mit HEIMATDESIGN und dem Fraunhofer UMSICHT organisiert und in Abstimmung mit dem european centre for creative economy ecce konzipiert. Als Medienpartner konnte LABKULTUR.TV gewonnen werden.

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