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SPD, LINKE und Grüne wollen Duisburger Festivals erhalten

Duisburg – Die Fraktionen der SPD, der LINKEN und der Bündnis90/Die Grünen sind sich einig: Alle Duisburger Festivals sollen auch zukünftig erhalten bleiben. Dazu zählen das Traumzeitfestival, die Akzente, das Kinderkulturfestival und die Duisburger Tanztage. Die bestehenden Festivals in Duisburg sind für SPD, LINKE und Grüne ein wichtiger Bestandteil des kulturellen Lebens und haben eine große Tradition. Jedes Festival hat dabei zielgruppenspezifisch seine herausragende Bedeutung für die Duisburger Kulturlandschaft.

Auch über die Zeitabläufe sind sich die rot-rot-grünen Kooperationspartner einig. In 2013 sollen das Traumzeitfestival, das Kinderkulturfestival und die Duisburger „Tanztage“ durchgeführt werden. Die Akzente werden 2013 einmalig ausgesetzt.

Vor dem Hintergrund der 2012 erfolgten Absage des Traumzeitfestivals würde eine erneute Absage das Festival so nachhaltig schädigen, dass eine vom Publikum angenommene Wiederauflage zu einem späteren Zeitpunkt als unrealistisch erscheint. Deshalb muss das Traumzeitfestival 2013 in vollem finanziellem, quantitativem und qualitativem Umfang stattfinden. Die Möglichkeiten des bürgerschaftlichen Engagements für das Traumzeitfestival sollen in den zukünftigen Planungen berücksichtigt werden.

Für die Akzente 2013 ist nach Einschätzung der Kulturexperten von SPD, LINKE und Grüne der Zug schon längst abgefahren. Eine bisher ungeklärte Organisationsverantwortung, ein fehlendes Thema und langfristige Planungsvorläufe lassen an einer ordentlichen Vorbereitung für 2013 zweifeln.

Wie es nach 2013 weitergehen soll, wird bis Mitte nächsten Jahres geklärt werden müssen. Dafür wird die Verwaltung gebeten, bis Mitte 2013 einen zukunftsfähigen Vorschlag zur Beratung und Beschlussfassung zu erarbeiten, der es ermöglicht, weiterhin jährlich Traumzeit und Akzente in Duisburg stattfinden zu lassen. Dabei sind die heute zementierten Kostenblöcke aus den bisherigen Konzeptionen aufzubrechen. Eine ergänzende Förderung durch Dritte im öffentlichen wie im privaten Sektor ist aktiv einzuwerben. Die Möglichkeiten einer Revitalisierung, einer stärkeren bürgerschaftlichen Beteiligung und einer Konzentration bzw. stärkeren Schwerpunktsetzung der Festivals sind in einer solchen Konzeption zu berücksichtigen.

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