Link: „Bei Gestaltungen in den jeweiligen Bezirken sollen die Bürger mitbestimmen, wie sich ihr Stadtteil entwickelt.“ Verwaltung, Verbände, Bürgervereine und Stadtteilorganisationen gehörten an einen Tisch. Dem SPD-Politiker schwebt vor, in jedem der sieben Bezirke in direktem Dialog mit den Bewohnern Konzepte auszutauschen, wie diese sich ein lebens- und liebenswertes Stadtquartier vorstellen.
Ein politisches Ziel sieht Link unter anderem in der Schaffung grüner Inseln und dem Ausbau eines sicheren Radwegenetzes. Duisburg als Radfahrerstadt müsse es gelingen, die Interessen von Autofahrern, Fußgängern und Radfahrern gleichermaßen zu vertreten. Das Modell „shared space“, der geteilte Verkehrsraum für alle Verkehrsteilnehmer, hält Link in einigen Bereichen für ein Zukunftskonzept. Immer mehr Verkehrsexperten gewinnen die Einsicht, die Unfallzahlen auch durch die Schaffung weiterer Kreisverkehre zu reduzieren. Sein Wunsch lautet: Gegenseitige Rücksichtnahme auf der Straße. Link: „Es geht nur miteinander, nicht gegeneinander.“