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Bosbach: Mit Wahlergebnis kann CDU nicht einverstanden sein – Modernen Konservativismus an Themen festmachen

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Bonn (ots) – Bonn /Berlin, 14. Januar 2010 -  Der stellvertretende Vorsitzende der CDU/ CSU-Bundestagsfraktion Wolfgang Bosbach wünscht sich eine lebendige Diskussion in den CDU-Gremien über den zukünftigen Kurs der Partei. In der PHOENIX-Runde unterstrich er, dass er für  das  Anliegen vieler, die sich in den Medien geäußert haben, Verständnis habe, da auch er nicht zu denjenigen gehöre, die das Wahlergebnis der Bundestagswahl 2009 "bejubelt" hätten. Bosbach: "Wir hatten unser Oberziel erreicht, nämlich die Große Koalition mit der SPD zu beenden und eine neue Koalition mit der FDP zu begründen, aber mit dem Wahlergebnis, das wir dort erreicht haben, können wir doch nicht einverstanden sein. Ich frage mich, ob der gewählte Weg der Richtige ist und da wünsche ich mir eine lebendige Debatte in den zuständigen Gremien." Weiter sagte Bosbach in der PHOENIX- Runde: "Ich kenne niemanden, der der CDU und Merkel schaden möchte, aber wir sollten uns auf unsere Wurzeln besinnen und …Ich würde modernen Konservativismus gerne an Themen festmachen, weniger an Merkel oder anderen Personen."

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