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Mord: Mordkommission Duisburg nahm einen 21-jährigen Litauer in seiner Duisburger Wohnung fest

Duisburg – Am Montag (27.07.) Vormittag nahm die Mordkommission Duisburg einen 21-jährigen Litauer in seiner Duisburger Wohnung fest. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten alle Gegenstände, die am Mordtag der Wilhelmine Partikel entwendet worden waren, mit Ausnahme eines Bargeldbetrages von 50 €. Die Mordkommission suchte den Litauer auf, weil nach Überprüfung der Telefonkontakte des Festnetzanschlusses der Getöteten über Umwege eine viel versprechende Spur zu ihm führte. Zunächst gab der tatverdächtige Litauer den Diebstahl dieser Gegenstände zu, bestritt aber den Mord. Erst als unter den Fingernägeln der getöteten Frau Hautpartikel von ihm nachgewiesen werden konnten, gab er den Mord zu und legte ein umfangreiches Geständnis ab. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ das Amtsgericht am Dienstag (28.07.) Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes.
Vor etwa sechs Monaten lernte der Tatverdächtige sein späteres Opfer im Rahmen einer nach Drückerart durchgeführten Hausbefragung kennen. Nach dem Motto: „Ich bin arbeitslos, haben Sie etwas zu Essen für mich?“ erschlich er sich das Vertrauen der alten Dame, die ihn in ihre Wohnung ließ und ihm zu Essen gab. Seitdem besuchte er Frau Partikel regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, um Essen und kleinere Bargeldbeträge bis zu 10 € zu schnorren. Am Tattag (Freitag, 17.07.) besuchte er sein Opfer nicht nachmittags, sondern in den Abendstunden. Er hatte seine letzten 5 € für Bier ausgegeben und war äußerst klamm. Seine Bitte nach Essen und etwas Geld lehnte Frau Partikel ab. Als sie die Toilette aufsuchte, begann er einige Gegenstände einzupacken. Darunter befanden sich 50 €, die EC-Karte und ein Schmuckkästchen. Dabei erwischte ihn das Opfer und stellte ihn zur Rede. Als sie zum Telefonhörer greifen wollte, um Hilfe zu holen, ergriff er sie und würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Danach zog er sie ins Schlafzimmer und erdrosselte sie mit dem Gürtel eines Hauskittels. Nachdem er den Gedanken die Wohnung in Brand zu setzen, angeblich aus Rücksicht auf die übrigen Mieter verworfen hatte, nahm er den Wohnungsschlüssel mit und verließ das Haus. Am Sonntag betrat er noch mal die Tatwohnung, um etwa zwei Stunden lang nach Wertgegenständen zu suchen. Dabei fand er ein Silberbesteck, welches er auch mitnahm. Erneut dachte er ständig daran, die Wohnung anzuzünden, um Spuren zu verwischen. Wiederum verwarf er diesen Gedanken, der ihn allerdings bis zu seiner Festnahme nicht mehr losließ.
Zusatz zum Tatverdächtigen: Der 21-jährige Litauer lebt seit 1996 in Deutschland mit Wohnsitz in Duisburg. Er galt als guter Schüler. Mit 13 Jahren rauchte er seinen ersten Joint. Ab dem 16. Lebensjahr begann seine Rauschgiftabhängigkeit vollends. Im Winterhalbjahr 2007/08 musste er die Gesamtschule wegen häufiger Abwesenheit verlassen. Seitdem jobbte er als Mitglied einer Drückerkolonne, Imbissverkäufer und Telefonwerber, hielt diese Jobs aber nicht lange durch, weil sein Arbeitstempo dazu nicht ausreichte.

Duisburg – Am Montag (27.07.) Vormittag nahm die Mordkommission Duisburg einen 21-jährigen Litauer in seiner Duisburger Wohnung fest. Bei der Durchsuchung seiner Wohnung fanden die Beamten alle Gegenstände, die am Mordtag der Wilhelmine Partikel entwendet worden waren, mit Ausnahme eines Bargeldbetrages von 50 €. Die Mordkommission suchte den Litauer auf, weil nach Überprüfung der Telefonkontakte des Festnetzanschlusses der Getöteten über Umwege eine viel versprechende Spur zu ihm führte. Zunächst gab der tatverdächtige Litauer den Diebstahl dieser Gegenstände zu, bestritt aber den Mord. Erst als unter den Fingernägeln der getöteten Frau Hautpartikel von ihm nachgewiesen werden konnten, gab er den Mord zu und legte ein umfangreiches Geständnis ab. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Duisburg erließ das Amtsgericht am Dienstag (28.07.) Untersuchungshaftbefehl wegen Mordes.

Vor etwa sechs Monaten lernte der Tatverdächtige sein späteres Opfer im Rahmen einer nach Drückerart durchgeführten Hausbefragung kennen. Nach dem Motto: „Ich bin arbeitslos, haben Sie etwas zu Essen für mich?“ erschlich er sich das Vertrauen der alten Dame, die ihn in ihre Wohnung ließ und ihm zu Essen gab. Seitdem besuchte er Frau Partikel regelmäßig, mindestens einmal pro Woche, um Essen und kleinere Bargeldbeträge bis zu 10 € zu schnorren. Am Tattag (Freitag, 17.07.) besuchte er sein Opfer nicht nachmittags, sondern in den Abendstunden. Er hatte seine letzten 5 € für Bier ausgegeben und war äußerst klamm. Seine Bitte nach Essen und etwas Geld lehnte Frau Partikel ab. Als sie die Toilette aufsuchte, begann er einige Gegenstände einzupacken. Darunter befanden sich 50 €, die EC-Karte und ein Schmuckkästchen. Dabei erwischte ihn das Opfer und stellte ihn zur Rede. Als sie zum Telefonhörer greifen wollte, um Hilfe zu holen, ergriff er sie und würgte sie bis zur Bewusstlosigkeit. Danach zog er sie ins Schlafzimmer und erdrosselte sie mit dem Gürtel eines Hauskittels. Nachdem er den Gedanken die Wohnung in Brand zu setzen, angeblich aus Rücksicht auf die übrigen Mieter verworfen hatte, nahm er den Wohnungsschlüssel mit und verließ das Haus. Am Sonntag betrat er noch mal die Tatwohnung, um etwa zwei Stunden lang nach Wertgegenständen zu suchen. Dabei fand er ein Silberbesteck, welches er auch mitnahm. Erneut dachte er ständig daran, die Wohnung anzuzünden, um Spuren zu verwischen. Wiederum verwarf er diesen Gedanken, der ihn allerdings bis zu seiner Festnahme nicht mehr losließ.

Zusatz zum Tatverdächtigen: Der 21-jährige Litauer lebt seit 1996 in Deutschland mit Wohnsitz in Duisburg. Er galt als guter Schüler. Mit 13 Jahren rauchte er seinen ersten Joint. Ab dem 16. Lebensjahr begann seine Rauschgiftabhängigkeit vollends. Im Winterhalbjahr 2007/08 musste er die Gesamtschule wegen häufiger Abwesenheit verlassen. Seitdem jobbte er als Mitglied einer Drückerkolonne, Imbissverkäufer und Telefonwerber, hielt diese Jobs aber nicht lange durch, weil sein Arbeitstempo dazu nicht ausreichte.

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