• 955
    0

    Am heutigen Tag demonstrieren Robin Wood KlettererInnen gemeinsam mit AktivistInnen aus Münster an der Wolbecker Straße über dem Dortmund-Ems-Kanal. Zwei KlettererInnen haben sich mit einem Transparent mit der Aufschrift „Vermeiden statt Verschieben“ über dem Kanal abgeseilt. Anlass der Proteste ist der Transport von Atommüll aus Obrigheim über 1500 Kilometer Wasserstraßen nach Lubmin. Der angelieferte Atommüll, bestehend aus radioaktiv ...
  • 960
    0

    Isar statt Grafenrheinfeld - Deutscher Atommüll aus den Wiederaufarbeitungsanlagen La Hague (Frankreich) und Sellafield (Großbritannien) soll nach einem neuen Konzept von Greenpeace künftig an AKW-Standorte in Bayern, Baden-Württemberg und Hessen gehen. Im niedersächsischen Gorleben darf kein weiterer Atommüll deponiert werden. Jeder neue Transport in das Zwischenlager Gorleben erzeugt zusätzlichen Druck, den Salzstock Gorleben als Endlagerstandort ...
  • 1141
    0

    Die Pläne der Regierung, die Laufzeiten der deutschen Atomkraftwerke um acht beziehungsweise 14 Jahre zu verlängern, führte bereits zu großen Protestaktionen. An der Anti-Atomdemo am 18. September in Berlin nahmen 100.000 Menschen teil, an der 120 Kilometer langen Menschenkette von Brunsbüttel nach Krümmel am 24. April sogar mehr als 120.000 Menschen. Laut einer Umfrage von ...
  • 1095
    1

    Zum Aufruf mehrerer Bundestagsabgeordneter der Linken und des NRW-Landesverbandes, bei den Demonstrationen gegen die kommenden Atommüll-Transporte Anfang November nach Gorleben aktiv Straftaten zu begehen, geht der Parteivorsitzende Klaus Ernst auf Distanz zu seinen Parteifreunden. "Ich halte es für legitim, dass sich die Gegner der Atompolitik der Bundesregierung überlegen, mit welchen Mitteln sie sich wehren können. ...