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Warum braucht man eigentlich eine Sonnenbrille?

Pixabay.com/ Ylanite

Eine Sonnenbrille ist weit mehr als nur ein stylishes Accessoire, das man in unzähligen Farben, Materialien und Designs bekommen kann. Darüber hinaus sind sie auch ein wirkungsvoller Schutz für die Augen. Und das gleich in mehrfacher Hinsicht, sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder und zu jeder Jahreszeit. Übrigens ist es auch nicht angeraten, sich für die billigste Sonnenbrille zu entscheiden. Einige Billigprodukte schaden sogar mehr als sie nützen.

Eine Sonnenbrille schützt vor Erkrankungen der Augen

Die Sonne spendet Licht und Leben, kann in höherer Dosierung aber auch krank machen. Daher ist es wichtig, die Haut durch Kleidung und Sonnencreme mit Lichtschutzfaktor und die Augen mit einer Sonnenbrille zu schützen. Eine qualitativ hochwertige Cartier Sonnenbrille für Herren bietet Schutz für Hornhaut und Netzhaut gleichermaßen. Übrigens sind Kinder bei starker Sonneneinstrahlung sogar noch mehr gefährdet als Erwachsene. Denn gefährliche Strahlung kann durch die kindliche Linse noch weitgehend ungeschützt ins Auge gelangen und dadurch zu schweren Augenschäden führen. Im ersten Lebensjahr gelangen noch 90% aller UVA- und mehr als 50% der UVB-Strahlen auf die Netzhaut. Dieser Wert nimmt im Laufe der Jahre ab, bis die Augen sich im Alter von 18 bis 20 Jahren zumindest vor dieser Strahlung weitgehend selbst schützen können. Dennoch gibt es einige Krankheiten, die bei ungeschützten Augen zumindest begünstigt werden.

·         Der graue Star ist die zunehmende Eintrübung der Linse. Lange Zeit hielt man die Erkrankung ausschließlich für eine Alterserscheinung. Inzwischen weiß man allerdings, dass die UV-Strahlung hierbei eine nicht unerhebliche Rolle spielt. Ein guter Grund, sich schon in jüngeren Jahren für Designer Sonnenbrillen für Herren zu entscheiden.

·         Augenkrebs tritt seltener auf als Hautkrebs, wird wie dieser aber auch durch die Sonneneinstrahlung begünstigt. Das sogenannte Augenmelanom entsteht zumeist in den Zellen der Augen, die für das Sehen von Farbe erforderliche Pigmente produzieren. Ein Sonnenschutz kann das Risiko, an dieser Krankheit zu erkranken, deutlich minimieren.

·         Die Makuladegeneration ist die Abnutzung der zentralen Netzhaut. Auch bei dieser Erkrankung ging man früher vor allem von einer Alterserscheinung aus. Tatsächlich tritt sie im eher fortgeschrittenen Lebensalter auf. Häufig sind Menschen betroffen, die sich nicht im ausreichenden Maße um einen Schutz ihrer Augen gekümmert haben.

Ist Lichtempfindlichkeit im Dunkeln eine Krankheit?

Die nächtliche Lichtempfindlichkeit zeigt sich besonders beim Autofahren. Viele moderne Fahrzeuge sind mit extrem hellen Scheinwerfern ausgestattet, die im vorausfahrenden oder einem entgegenkommenden Fahrzeug eine starke Blendwirkung haben. Allerdings sind nicht alle Menschen gleichermaßen davon betroffen. Auch hier zeigt sich wieder, dass ein regelmäßiger Schutz der Augen die Blendempfindlichkeit generell verringert. Die Ursachen können vielfältiger Natur sein. Eine spezielle Autofahrerbrille kann aber dafür sorgen, dass man auch nachts sicherer unterwegs ist. Diese Brille unterscheidet sich vor allem in der Farbe der Gläser von einer tagsüber getragenen Sonnenbrille.

Wie erkennt man Sonnenbrillen, die vor gefährlichen Strahlen schützen?

Die meisten, jedoch nicht alle Sonnenbrillen verfügen über einen UV-Schutz. Dieser sollte in das Glas eingebettet und nicht als Beschichtung vorhanden sein. Namhafte Hersteller nennen die hundertprozentige Schutzwirkung vor UVA- und UVB-Strahlung meistens auf einem Etikett. Vorsicht ist geboten bei Online-Händlern aus Übersee oder den Produkten von fliegenden Verkäufern am Urlaubsstrand. Hier wird oftmals minderwertige Qualität verkauft, die sich manchmal sogar hinter einer vorgeblich großen Marke versteckt. Also: Finger weg und im vertrauenswürdigen Handel kaufen.

Auch im Winter schützt eine Sonnenbrille das Augenlicht

Eine Sonnenbrille schützt die Augen nicht nur im Sommer vor hellem Sonnenlicht. Gerade in schneereichen Wintern ist der Augenschutz nahezu unverzichtbar, denn der Schnee reflektiert rund 80% der UV-Strahlen des Sonnenlichtes. Diese gefährlichen Strahlen und die schiere Intensität des Lichtes können die Augen massiv schädigen. Zudem kann es zu einer sogenannten Schneeblindheit kommen. Unter diesem Begriff wird meistens ein temporärer Verlust des Sehvermögens verstanden. Im schlimmsten Fall kann der fehlende Augenschutz sogar zu einer dauerhaften Schädigung führen.

Wind ist ein weiterer Risikofaktor, der gerade an kalten Tagen nicht zu unterschätzen ist. Denn der Wind trocknet die Augen aus und reizt sie bei Kälte im besonderen Maße, nicht nur bei frontalem Gegenwind. Zudem kann Wind Staub und Sand transportieren, der natürlich nicht in die Augen geraten sollte. Immer wieder wird daher darauf hingewiesen, dass die Sonnenbrille beim sommerlichen Beachvolleyballspiel nicht nur vor dem Lichteinfall, sondern auch vor Sandkörnern schützt. Dies trifft selbstverständlich auch auf Spaziergänge an trockenen und gleichzeitig windigen Tagen zu. Natürlich nicht nur am Strand, sondern überall.

Der ständige Wechsel der Brillen nervt?

Brillenträger haben zwar den Vorteil, ihre Augen durch ihre Alltagsbrille vor Staub und Schmutz zu schützen. Allerdings ist bei starkem Sonnenlicht der Wechsel zur Sonnenbrille notwendig, was einen gewissen Aufwand bedeutet. Schließlich muss man immer beide Brillen dabei haben und diese manchmal im Minutentakt gegeneinander tauschen. Im Vergleich zur sonst bestehenden Unfallgefahr oder dem Risiko, seine Augen massiv zu schädigen, ist dies aber immer das geringere Übel. Eine Brille mit selbsttönenden Gläsern kann allerdings eine Alternative zu den beiden Brillen sein. Eine solche stellt sich stets auf die aktuellen Lichtverhältnisse ein und bietet damit zu jeder Zeit den besten Schutz für die Augen.

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