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Bundespolizei stellt gewalttätigen Dieb – Duisburger erhält Handy zurück

Gestern Morgen (2. Oktober) stellten Bundespolizisten einen 30-Jährigen Dieb. Zuvor hatte der Mann in einem ICE einen Duisburger ins Gesicht geschlagen und das Handy gestohlen.

Gegen 1 Uhr alarmierten Bahnmitarbeiter die Bundespolizei im Dortmunder Hauptbahnhof. Ein 30-Jähirger soll im ICE 949 von Duisburg nach Dortmund einem 43-Jährigem ins Gesicht geschlagen haben. Nach Aussage des Geschädigten, soll es zuvor am Sitzplatz des Duisburgers Verständigungsprobleme gegeben haben, die nicht zu klären waren. Wenig später sei der polnische Staatsbürger zurück zum Sitzplatz des Duisburgers gegangen sein und habe diesem scheinbar grundlos geschlagen. Dabei ließ der Duisburger sein Smartphone fallen. Dieses soll der Angreifer an sich genommen haben, während der Geschädigte das Zugpersonal um Hilfe bat.

Bei der Ankunft des Zuges im Dortmunder Hauptbahnhof warteten bereits die alarmierten Einsatzkräfte. Diese konnten den mutmaßlichen Dieb am Ende des Bahnsteiges stellen und kontrollieren.

Bei dem sofort aggressiv reagierenden Mann fanden die Bundespolizisten zunächst Dokumente auf, die offensichtlich nicht dem Tatverdächtigem gehörten.

Auf der Wache der Bundespolizei durchsuchten die Beamten den mit circa 1,7 Promille alkoholisierten Mann nach weiterem Diebesgut. Hiergegen wehrte sich der 30-Jährige mit Schlägen gegen die Polizisten.

Letztendlich konnte bei dem Mann jedoch das Smartphone des Duisburgers aufgefunden und dem rechtmäßigen Besitzer übergeben werden.

Die Bundespolizei leitete gegen den Mann ein Strafverfahren, unter anderem wegen Diebstahl, Körperverletzung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte ein. 

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