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Erfolgreicher Einstand im Digitalisierungsausschuss: Junges Duisburg setzt Anträge zu „WLAN in Trauerhallen“ und „Hackathons“ durch

Quelle: pixabay.com/ Katja_Kolumna

Der neu gegründete Digitalisierungsausschuss kam am 13. September erstmals zu einer regulären Sitzung in Präsenz zusammen. Auf der Tagesordnung standen unter anderem zwei Anträge der Fraktion Junges Duisburg, die prompt angenommen wurden. Hierbei ging es zum einen um WLAN in Trauerhallen, als auch um die Durchführung von sog. Hackathons an Duisburger Schulen.

Die Mitglieder der JUDU-Fraktion finden, dass eine frühzeitige Vorstellung seitens der Stadt bei den zukünftigen Arbeitnehmerinnen und -nehmern ein richtiger Schritt ist, um das Nachwuchsproblem anzugehen, denn somit kann spielerisch um den hiesigen talentierten Nachwuchs geworben werden. „Duisburg versteht sich als Smart City, leidet jedoch insbesondere in den wichtigen MINT-Arbeitsbereichen unter Personalmangel. Umso erfreulicher ist nun, dass es regelmäßige Digitalwettbewerbe an den Duisburger weiterführenden Schulen geben wird, Hackathons eben“, “ erklärt Daniel Meller (33), der digitalisierungspolitische Sprecher der Fraktion Junges Duisburg. 

Außerdem hatte die Junges Duisburg-Fraktion bereits Anfang des Jahres beantragt, dass die städtischen Trauerhallen, bei denen ein Ausbau des drahtlosen Netzwerks umsetzbar ist, mit WLAN ausgestattet werden, sodass eine Live-Übertragung von Trauerfeiern in Duisburg möglich wird. „Es gibt viele Menschen, die aufgrund von Krankheit, eingeschränkter Mobilität oder räumlicher Entfernung nicht teilnehmen können. Durch einen Live-Stream könnten diese Menschen zumindest digital teilhaben“, so Meller weiter. Die Coronapandemie habe den Bedarf nach WLAN-Anbindung der Trauerhallen noch deutlicher sichtbar werden lassen.

Mittlerweile hat die Stadtverwaltung ein Modellprojekt am Waldfriedhof begonnen. Für die Fraktion Junges Duisburg stand jedoch fest, dass ein Modellprojekt nicht ausreicht. Gerade in Fragen der Digitalisierung darf Duisburg nicht weiter abgehangen werden. „Einfach mal machen!“, erklärt Daniel Meller abschließend.

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