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Start der Wahlsaison: Briefzentrum der Deutschen Post in Duisburg bearbeitet 5,7 Mio. Wahlsendungen

Die Wählerverzeichnisse sind geschlossen und der Versand der Wahlbenachrichtigungen zur Bundestagswahl am 26. September 2021 ist heute gestartet. 500.000 Wahlbenachrichtigungen wurden bereits am ersten Tag bearbeitet. In den kommendem Wochen werden hier rund 5,7 Mio. Wahlbenachrichtigungen, Briefwahlunterlagen und Wahlbriefe erwartet, die maschinell auf die Gangfolge der Postzusteller vorsortiert werden. 285.000 Tonnen schwer ist die wichtige Post, die frühmorgens vom Briefzentrum Duisburg in die Zustellstützpunkte des Niederrheins zur weiteren Auslieferung bzw. zu den Kommunen geleitet wird. 320.000 Wahlbenachrichtigungen werden am 23.08.2021 von der Stadtverwaltung Duisburg dem Briefzentrum zum Versand eingeliefert.

Über 60 Millionen Wahlberechtigte in Deutschland erhalten die Benachrichtigungen zur Wahl zum 20. Deutschen Bundestag, wobei der Anteil an Briefwählern stetig steigt. Bei der letzten Bundestagwahl 2017 lag der Anteil der Briefwähler bei 28,4 %, 1994 lag er bei 13,4 % . Die Briefwahl bietet dem Wähler Flexibilität, um zum Beispiel bei urlaubsbedingter oder beruflicher Abwesenheit die Stimmabgabe sicherzustellen. Angesichts der anhaltend gebotenen Infektionsschutzmaßnahmen zu Covid-19 rechnet die Deutsche Post mit einer weiteren Zunahme. Der Niederlassungsleiter Christoph Hollmann versichert: „Wir haben uns intensiv auf diese Bundestagswahl vorbereitet. Unser Sortierzentrum läuft auf Hochtouren und unsere Mitarbeiter sind präzise geschult, sowohl die Wahlbenachrichtigungen, als auch die Briefverkehre zur Anforderung und Auslieferung von Wahlbriefunterlagen sowie die Wahlbriefe pünktlich und zuverlässig zuzustellen.“

Der Versand von Wahlunterlagen und Wahlbriefen läuft nach höchsten Qualitäts- und Datenschutzstandards ab.  In den Briefzentren der Deutschen Post werden Einlieferung, Sortierung und Zustellung aller Wahlbenachrichtigungen präzise vorbereitet und erfasst. Sind Briefkästen und Klingel beim Empfänger dann noch gut erkennbar und richtig gekennzeichnet, können die Postboten die wichtige Post zuverlässig zustellen. Die Deutsche Post  weist die Empfänger darauf hin, die tägliche Post aufmerksam durchzusehen. Oftmals liegen die Wahlbenachrichtigungen zwischen anderen Sendungen oder werden damit verwechselt.

Weitere Tipps helfen der Deutschen Post bei der Zustellung:

– Namensschild an Briefkasten oder Klingel (funktionstüchtige Klingelanlage)

– Hausbriefkästen außen oder innen sollten zugriffsicher sein

– Sammelbriefkästen oder Einwurfschlitze in Haustüren bei mehreren Wohneinheiten

Briefwahlunterlagen können z.B. durch Ankreuzen auf der Wahlbenachrichtigung  oder vielfach auch online bei der Gemeinde des Hauptwohnortes angefordert werden. Die Briefwahlunterlagen bestehen aus dem Wahlschein, einem amtlichen Stimmzettel des jeweiligen Wahlkreises, einem amtlichen Stimmzettelumschlag, einem amtlichen – roten – Wahlbriefumschlag und einem ausführlichen Merkblatt für die Briefwahl. Den roten Wahlbrief abschließend in einen der 110.000 Briefkästen der Deutschen Post einwerfen, fertig ist die Briefwahl.

Damit der Wahlbrief rechtzeitig dem Wahlamt zur Auszählung der Stimmen vorliegt, empfehlen wir, ihn spätestens drei Werktage vor der Wahl in einen Briefkasten der Deutschen Post einzuwerfen oder in einer unserer Filialen abzugeben. Mit der Deutschen Post innerhalb Deutschlands ist dies für Wähler portofrei.

Weitere Informationen unter: www.deutschepost.de/briefwahl.

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