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Duisburg: Polizei stoppt schlecht gesicherten Gefahrgut-Transport

Quelle: pixabay.com/tama66

Die Polizei Duisburg hat am Dienstagvormittag (9. März, gegen 10:20 Uhr) auf der Mannesmannstraße in Hüttenheim einen schlecht gesicherten Gefahrguttransport kontrolliert. Der Lkw hatte mehrere Fässer mit brennbaren, ätzenden und giftigen Flüssigkeiten geladen. Sie standen frei beweglich und nicht festgezurrt auf der Ladefläche des 26-Tonners. Bei einem Bremsmanöver hätte die gefährliche Fracht unkontrolliert umfallen und auslaufen können. Außerdem fehlte dem 45 Jahre alten Fahrer eine gültige ADR-Schulungsbescheinigung, die ihn zum Transport von Gefahrgut berechtigt hätte – seine war gefälscht. Die Polizisten stellten sie sicher und schrieben eine Anzeige wegen Urkundenfälschung gegen den 45-Jährigen. Wegen des schlecht gesicherten Gefahrguts und der Tatsache, dass er die Fässer ohne die Bescheinigung gar nicht hätte transportieren dürfen, muss er außerdem mit einem Bußgeld von bis zu 2.600 Euro rechnen.

Den Lkw ließen die Polizisten weiterfahren – allerdings erst nachdem die Ladung vorschriftsgemäß gesichert war und die zuständige Spedition den Fahrer gegen einen Mann mit gültiger ADR-Bescheinigung ausgetauscht hatte.

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