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Sportpark Duisburg: Der 18. Lichterlauf geht als dreifacher Sololauf an den Start

Es ist schon eine Nachricht an sich: Der 18. Lichterlauf findet statt. Am Samstag, 19. September, bringt der Stadtsportbund Duisburg zusammen mit Karsten Kruck den Benefizlauf zugunsten der Beleuchtung entlang der Regattabahn auf die 5-Kilometer-Strecke. Start ist im Sportpark Duisburg ab 16 Uhr.

Aufgrund der Vorsichtsmaßnahmen wegen der Corona-Pandemie haben die Veranstalter das Konzept angepasst. Der Lichterlauf wird zum Sololauf in gleich dreifachem Sinne. Nur ein Rennen über fünf Kilometer steht auf dem Wettbewerbsprogramm. Gestartet wird im Minutenabstand jeweils in einer Gruppe mit zehn Läuferinnen und Läufer. So kann jeder für sich auf die Runde rund um die Regattabahn gehen. Und: Der Lauf ist der erste, seit die Schutzverordnung Großveranstaltungen aus dem Sportprogramm genommen hat. Meldungen für die 18. Auflage des „Für-die-gute-Sache“-Wettkampf sind ab sofort möglich unter www.lichterlauf.bunert.de. Die Startgebühr beträgt 14 Euro. Die Teilnehmerzahl ist auf 1.500 beschränkt.

Der Reinerlös trägt dazu bei, die 180 Lampen entlang der Laufstrecke im Sportpark Duisburg auch in diesem Winter leuchten zu lassen. Uwe Busch, Geschäftsführer des Stadtsportbunds, macht zugleich deutlich, dass es dieses Mal nicht allein ums Geld geht. „Es wird Zeit, nach der langen Wettkampfpause wieder ein echtes Rennen zu veranstalten.“ Die Regeln sind mit dem Gesundheitsamt abgestimmt. Der Start ist an der Regattabahntribüne, das Ziel auf der Kruppstraße im Bereich zwischen Bertaallee und Einfahrt DSV 98 geplant. Als Laufstrecke gibt es eine Runde um die Regattabahn.

Der Lauf funktioniert ähnlich wie das Zeitfahren bei der Tour de France. Mit einem Abstand von einer Minute werden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf die Strecke geschickt. Alle Gemeldeten bekommen eine konkrete Startzeit zugwiesen. Start und Ziel sind voneinander getrennt. Damit lässt sich der Kontakt der Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor und nach dem Lauf zu vermeiden. Dank der Online-Registrierung ist eine Nachverfolgung der Gemeldeten jederzeit möglich. Zuschauer sind nicht zugelassen. Alle Regeln sind auf der Webseite vom Lichterlauf hinterlegt.

„Es wird sicherlich ein außergewöhnliches Rennen. Wir hoffen sogar ein einmaliges. Trotzdem sind wir überzeugt: Das hat was. Der 18. Lichterlauf wird ohne Frage unvergesslich“, sagt Uwe Busch. Wenn am Ende Geld übrig bleibt, dann sei das umso besser. In Jahren ohne Pandemie ist das Einnahmeziel aus dem Rennen 20.000 Euro. Das Geld wird benötigt, um die laufenden Kosten für die Beleuchtung an Duisburgs beliebtester Laufstrecke zu decken und wird neben dem Lichterlauf, durch die Laternenpatenschaften und Partner von DuisburgSport gedeckt.

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