Das über den Rhein Unmengen von Müll in die Nordsee gelangt ist traurige Wahrheit. Die Initiative „Rhine Clean Up“ habe es sich zur Aufgabe gemacht, dies einzudämmen. Aus diesem Grund machen sich am 12. September zum dritten Mal wieder tausende Helfer auf dem Weg um die Ufer von der Quelle bis zur Mündung Müll aufzusammeln.
Laut Presseinformation haben im letzten Jahr 187 Gruppen in 113 Kommunen an dieser Aktion
Neu in diesem Jahr ist es, dass erstmals nicht nur am Rhein, sondern auch an der Ruhr und an der Mosel Abfall aufgesammelt wird. Ein ganz besonderer Standort wird Duisburg sein. Denn die Revier-Metropole ist die einzige Stadt, in der nicht nur am Rhein, sondern auch an der Ruhr Helfer unterwegs sein werden. Stolz berichtet Bürgermeister Manfred Osenger: „Das ist eine Herausforderung, der wir uns gerne stellen.“ Unterstützt wird er hier wieder von der „Initiative für ein sauberes Duisburg und auch den Wirtschaftsbetrieben Duisburg, denen er ein ganz besonderer Dank ausspricht.
Doch auch diese Aktion wird von Corona überschattet. „Es spricht nichts dagegen unter freiem Himmel Müll zu sammeln. Doch hierzu gehört der gebührende Abstand“, so RhineCleanUp-Initiator Ingo Lentz. Entsprechend der allgemeinen Vorgaben sollen Teilnehmer alleine, zu zweit, innerhalb der Familie oder in Gruppen mit höchstens bis zu zehn Personen am Ufer losziehen.
Interessierte können sich unter www.rhinecleanup.org und www.ruhrcleanup.org anmelden, sich einer bereits kommunal existierenden RhineCleanUp-Kommune anschließen oder eine eigene Gruppe anmelden.
Finanziell gefördert wird die Initiative von der Deutschen Postcode Lotterie. Der stellvertretende