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SPD Duisburg: Eltern in der aktuellen Zeit finanziell entlasten

SPD-Fraktion befürwortet Prüfung zur Erstattung von Gebühren

Durch die landesweiten Schließungen von Schulen und Kindertageseinrichtungen sind
Eltern aktuell besonders betroffen. Oberbürgermeister Sören Link hat deswegen eine Prüfung angeordnet, wie die bereits gezahlten Kita-Beiträge für die aktuellen
Ausfallzeiten zurückerstattet werden können. Die SPD-Fraktion im Rat der Stadt
Duisburg begrüßt diese Initiative des Oberbürgermeisters ausdrücklich.

„Wir alle sind momentan durch die Corona-Krise in unserem täglichen Leben
beeinträchtigt. Eltern sind jedoch besonders von den Maßnahmen zum Schutz der
Bevölkerung betroffen“, so Ellen Pflug stellvertretende Fraktionsvorsitzende und
jugendpolitische Sprecherin der SPD-Fraktion. „Die Vereinbarkeit von Familie und
Beruf wird durch die Schließungen von Kindertageseinrichtungen und Schulen aktuell auf eine harte Probe gestellt. Um die Eltern nicht auch noch finanziell mit Kita-
Gebühren zu belasten, wäre eine anteilige Rückerstattung ein konsequenter und
folgerichtiger Schritt.“

Die Stadtverwaltung Duisburg erarbeitet einen Finanzierungsvorschlag, wie eine
mögliche Rückerstattung aussehen könnte. Dieser muss dann den politischen
Gremien zur Abstimmung vorgelegt werden.
„Wir müssen auch weitere Entlastungen der Eltern prüfen“, macht Benedikt Falszewski
stellvertretender Fraktionsvorsitzender und schulpolitischer Sprecher der SPD-
Fraktion deutlich. „Was für die Kita-Gebühren gilt, muss auch für die Gebühren des offenen Ganztages und nach Möglichkeit für weitere Einrichtungen, deren Angebote entfallen, gelten. Gemeinsam wollen wir solidarisch diese Krise bewältigen, dazu gehört für uns auch Familien finanziell zu unterstützen.“

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