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Bombenfund in Düsseldorf-Heerdt

Eine bei Bauarbeiten in Düsseldorf-Heerdt am Mittag gefundene amerikanische 5-Zentner-Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg wird am Donnerstag, 23. Januar, im Laufe des Tages entschärft. Dazu müssen in einem Radius von 250 Metern (Gefahrenbereich A) um die Fundstelle an der Willstätterstraße bis zu 500 Menschen ihre Wohnungen verlassen. Im Radius bis 500 Metern (Gefahrenbereich B) um die Fundstelle sind weitere rund 2.500 Menschen betroffen – sie dürfen während der Entschärfung ihre Wohnung nicht verlassen und sich nicht im Freien aufhalten. Die Bombe, die einen Aufschlagzünder aufweist, wird vom Kampfmittelbeseitigungsdienst der Bezirksregierung Düsseldorf entschärft werden.

Ab sofort können sich die Bewohner über das Gefahrentelefon der Stadt Düsseldorf über den weiteren Ablauf der Entschärfung informieren. Das Gefahrentelefon ist unter der Nummer 0211-3889889 zu erreichen. Für alle Bürger die während der Entschärfung nicht bei Freunden oder Bekannten unterkommen können, wird im Laufe des Nachmittags eine Betreuungsstelle eingerichtet.

Das Krisenmanagement der Landeshauptstadt Düsseldorf hat seine Arbeit aufgenommen. Derzeit tagt das Ämtergremium der Stadt, um die weiteren Maßnahmen und den Zeitpunkt der Entschärfung festzulegen. Weitere Informationen folgen im Anschluss an diese Sitzung.

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