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Hannover 96: Stellungnahme zur Berichterstattung der „Bild“: 96 leitet rechtliche Schritte ein

Hannover 96 weist die Darstellung der „Bild“-Zeitung in ihrem
heutigen Bericht „1 Mio Euro Abfindung statt 500 000 Ablöse – Kind
von Heldt vorgeführt“ entschieden zurück.

Richtig ist lediglich die Tatsache, dass sich Hannover 96 und der
ehemalige Sportdirektor Horst Heldt am 4. Oktober 2019 darauf
verständigt haben, ihr Vertragsverhältnis in gegenseitigem
Einvernehmen vorzeitig zum 30. September 2019 zu beenden. Beide
Seiten hatten sich außerdem darauf verständigt, die
Vertragsauflösung nicht öffentlich zu kommunizieren – daran hat
sich Hannover 96 bis zur Veröffentlichung der „Bild“-Zeitung“
gehalten.

Die inhaltliche Berichterstattung sowie die behaupteten Zahlungen
in dem Artikel des „Bild“-Redakteurs Lars Beike sind schlicht falsch
und derart unseriös, dass wir dagegen auch mit allen rechtlichen
Mitteln vorgehen werden. Der Artikel ist schlecht recherchiert und
basiert offensichtlich auf falschen Informationen, sodass er den
presserechtlichen Anforderungen nicht im Geringsten genügt. Wir
werden neben zivilrechtlichen Schritten auch Beschwerde beim
Deutschen Presserat einlegen.

Die getroffene Abfindungsregelung ist zu Gunsten von Hannover 96
zeitlich gestaffelt. Je früher Herr Heldt eine neue Beschäftigung
antritt beziehungsweise ein neues Arbeitsverhältnis beginnt, desto

geringer ist die Abfindung. Die in dem Artikel behauptete „Voll-
Blamage für die 96-Bosse“ trifft aufgrund der falschen und diskreditierenden Darstellungen deshalb auf die „Bild“-Zeitung zu.

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