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Duisburg: Diskussionsveranstaltung zu Klima und Stahl

Quelle: pixabay.com/fancycrave1

Die Stahlindustrie in NRW will bis 2050 weitgehend klimaneutral produzieren und zugleich die Wettbewerbsfähigkeit erhalten. Wie das gelingen kann und welche Rolle die Politik oder die EU-Kommission spielt, ist Thema der Diskussionsveranstaltung „Klima und Stahl“ mit Vertretern von EU, Land und Industrie. Sie findet statt am Mittwoch, 30. Oktober 2019 um 18.30 Uhr, im Duisburger Ausbildungszentrum der Thyssenkrupp Steel Europe AG an Franz-Lenze-Straße 70.

Anlass für das Gespräch ist die Entwicklung, die seit einigen Jahren die gesamte Branche erfasst: der Trend zur wasserstoffbasierten und damit klimaneutralen Stahlherstellung. Thyssenkrupp Steel Europe setzt sich dabei mit seiner Festlegung, als konkretes Datum für die vollständige Umstellung auf eine klimaneutrale Stahlerzeugung das Jahr 2050 zu setzen, an die Spitze. Was kann aber nötig sein, um die Konkurrenzfähigkeit dieses so wichtigen Industriezweigs zu erhalten?

Vor dem Hintergrund dieser Frage laden der Kirchliche Dienst in der Arbeitswelt Duisburg-Niederrhein und das Europe Direct-Informationszentrum der Stadt Duisburg ein. Podiumsgäste sind Jochen Pöttgen, Leiter der Regionalvertretung der EU-Kommission in Bonn, Michael Theben, Abteilungsleiter Klimaschutz vom Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie des Landes Nordrhein-Westfalen sowie Gerrit Riemer, Head of Governmental and Corporate Affairs Communications bei Thyssenkrupp Steel Europe. Durch die öffentliche und kostenfreie Veranstaltung führt Mario Mais vom Fernsehsender „Studio 47“. Eine vorherige Anmeldung ist nicht notwendig.

Für Rückfragen steht Joachim Fischer, Leiter des Europe Direct-Informationszentrums der Stadt Duisburg, telefonisch unter 0203 283 3814 bereit.

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