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Duisburg: Friday for Future – Rund 3.000 Teilnehmer demonstrierten für ein besseres Klima

Tausende Menschen sind am heutigen Tag im Ruhrgebiet auf die Straßen gegangen um für einen besseren Klimaschutz zu demonstrieren. Aufgerufen hatte die „Friday for Future“ Bewegung. Doch an diesem Freitag riefen noch einige andere zur Demo auf. Diesmal riefen auch Kirchen, Gewerkschaften und Umweltorganisationen auf um sich den Aktivisten anzuschließen.

Am Hauptbahnhof Duisburg sammelten sich heute rund 3.000 Demonstranten die Klima-Aktivisten auf der ganzen Welt zu unterstützen. Man rechnete eigentlich mit nur rund 1.000 Teilnehmern. Zunächst richtete Mitorganisator und Versammlungsleiter Yannick Redweik zu Beginn der Veranstaltung mahnende Worte in die Menge. Frustriert gegenüber der Politik und der Parteien in Duisburg sei seine Organisation „Fridays for Future Duisburg“. Deshalb bat man schon vor Beginn der Veranstaltung, das sich Parteien und deren Mitglieder aus der heutigen Veranstaltung heraus halten und distanzieren sollten. Zum Weiteren führten Schüler der Sekundarschule Rheinhausen einige Aufführungen zum Thema Umwelt und Klima auf. Der ADFC Duisburg richtete ebenfalls einige Worte in die Menge und verdeutlichte, das das Fahrrad offenbar an Bedeutung in der Gesellschaft verloren habe. Ein Sprecher der Organisation „Young Struggle Duisburg“ kritisierte den Kapitalismus der hinter der ständigen Umweltzerstörung stecke. Ebenfalls zu Wort kam Norbert Bömer von der Bürgerinitiative Saubere Luft. Er machte sich buchstäblich Luft, als er den Kohleabbau und die damit verbundene Umweltverschmutzung der Duisburger Firma Vendor ansprach. Um 13:30 Uhr zog die Demonstration in Richtung Innenstadt zum Rathaus und von dort aus zum König-Heinrich-Platz zur Abschlusskundgebung.

Die Fotostrecke zum Event können Sie unter folgenden Link abrufen: https://xtranews.pics/index.php?/category/55

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