Bereits nach 27 Minuten erzielte Alexander Hahn das 1:0 für die Essener und ließ die Hafenstraße aufbrodeln. Jedoch kam es in der 30. Minute zu einem Eifer aus der Kategorie „kann man pfeifen, muss man nicht“. Dario Schumacher trat an und traf. Ein gerechtes 1:1, mit welchem man auch in die Pause ging.
Im zweiten Durchgang gelang den Essenern erneut der Führungstreffer durch Daniel Heber in Minute 49.
Während die RWE Spieler und Fans noch beim Jubeln waren, spielten die Bonner nach dem Anstoß einen Angriff aus, welcher am Ende mit einem Aluminiumtreffer endete. Minuten des Zitterns begannen in Essen, da der BSC immer wieder anlief.
Der in der 46. Minute eingewechselte Edeljoker Hedon Selishta markierte in der 76. Minute den erlösenden 3:1 Treffer. Nach diesem Nackenschlag ging nur noch wenig bei Bonn. Die Köpfe gingen runter und so war es erneut ein Joker, der in der 86. Minute zum Endstand traf. Ayodele Adetula somit sein drittes Saisontor gelungen. Übrigens, alle seine Tore erzielte der Braunschweiger als Joker.
Nach dem Abpfiff kannte der Jubel erneut keine Grenzen mehr in Essen. Die rund 10.500 Essener feierten ausgelassen den Sieg.
Für RWE geht es am 29.9., um 14 Uhr an der Hafenstraße weiter. Dann geht es gegen das Überraschungsteam der Saison. Der SC Verl, der den Bundesligisten FC Augsburg aus dem DFB Pokal geworfen hat, kommt ins Stadion Essen. Der SC aus Westfalen ist momentan auf Platz drei der Tabelle und wird RWE vor Probleme stellen wollen.
Von Praktikant Luis Förster