Website-Icon xtranews – das Newsportal aus Duisburg

SPD NRW: Bärbel Bas (MdB) / Sarah Philipp (MdL): Die Beschäftigten des Thyssenkrupp-Grobblechwerks in Duisburg-Hüttenheim dürfen nicht für Managementfehler büßen

Bärbel Bas - Foto Thomas Rodenbücher

Bärbel Bas – Foto Thomas Rodenbücher

Die Duisburger SPD-Bundestagsabgeordnete Bärbel Bas und die Duisburger SPD-Landtagsabgeordnete Sarah Philipp reagieren besorgt auf die Ankündigung des Thyssenkrupp-Vorstandsvorsitzenden Guido Kerkhoff, das Grobblechwerk in Duisburg-Hüttenheim in Frage zu stellen. „Die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer dürfen nicht für die Fehler des Managements büßen. Das Grobblechwerk in Duisburg-Hüttenheim muss erhalten bleiben. Wir stehen an der Seite der Beschäftigten“, erklären die beiden SPD-Politikerinnen.

 Bas und Philipp befürworten das Vorhaben der Betriebsratsvorsitzenden der Thyssenkrupp-Stahlstandorte, unter Beteiligung der Beschäftigten vor Ort einen Projektplan auszuarbeiten und diesen dem Konzernvorstand vorzustellen. „Vom Vorstand verlangen wir, ein ganzheitliches Konzept für die Thyssenkrupp-Stahlsparte vorzulegen. Die Zeit der Unsicherheit, nicht nur bei den Beschäftigten des Grobblechwerks in Duisburg-Hüttenheim, sondern an allen Thyssenkrupp-Stahlstandorten, muss endlich ein Ende haben. Es darf keine betriebsbedingten Bedingungen geben“, sagen Bas und Philipp. 

„Wir sind überzeugt, dass das Produkt Grobblech Zukunft hat. Es fehlt nur die richtige Strategie vom Konzernmanagement“, erklären die beiden SPD-Abgeordneten.

(Pressemeldung vom 11.08.2019)

Die mobile Version verlassen