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Ruderer aus 14 Nationen bekommen einen Extra-Tag in Duisburg

Am Mittwoch war Meldeschluss für die Internationale Wedau-Regatta der Ruderer. Danach stand der neue Melderekord fest. Die Organisatoren müssen einen weiteren Wettkampf-Tag ins Programm einbauen. Die Athletinnen und Athleten aus 14 Nationen messen sich nun von Freitag bis Sonntag, 10. – 12. Mai, auf der Regattabahn im Sportpark Duisburg.

Mit dabei ist die komplette Crew des Deutschen Ruderverbandes. Der Deutschland-Achter geht gleich zweimal, jeweils einmal am Samstag und Sonntag, an den Start. Der Frühjahrstest bietet Rennen in insgesamt 25 Bootsklassen. Dazu kommt der Saisonauftakt der Ruder-Bundesliga. 26 Teams aus ganz Deutschland gehen am Samstag an den Start.

Thomas Küpper, Vorsitzender des International Wedau-Regatta e.V., sagt über das Interesse an dem Duisburger Ruder-Wochenende: „Als wir am Mittwochabend Bilanz gezogen haben, stellten wir fest: Das ist ein Rekord-Meldeergebnis. Insgesamt knapp 1.000 Ruderinnen und Ruderer nutzten den Test zur Formüberprüfung. So viele waren es noch nie.“

Das bedeutete zugleich einen Umbau der Wettkampfplanung: Es stehen jetzt 214 Läufe auf dem Programm. Deshalb beginnt die Regatta nun bereits am Freitag um 17 Uhr mit zwei Stunden für weitere Vorläufe. Am Samstag und Sonntag geht es dann jeweils um 8:30 Uhr los. Das letzte Rennen am Samstag wird um 20 Uhr gefahren.

Beim Blick auf die Meldeliste fallen Thomas Küpper einige Besonderheiten auf: „Dass der Deutsche Ruderverband sein komplettes Team schickt, wussten wir. Wir fühlen uns auch geehrt, dass der Achter seinen einzigen Test in Deutschland bei uns fährt. Was uns ein wenig überrascht hat: Seit vielen Jahren ist zum ersten Mal ist nahezu das komplette Team aus Großbritannien bei uns zu Gast. Chile gibt sein Debüt hier bei uns in Duisburg und das gleich mit 23 Athletinnen und Athleten.“ Die weiteren Nationen sind Österreich, Belgien, Tschechien, Dänemark, Spanien, Frankreich, die Niederlande, Polen, Portugal und die Schweiz.

Thomas Küpper dankte ausdrücklich dem Team von DuisburgSport für die Unterstützung: „Als klar war, dass wir einen weiteren Wettkampftag brauchen, haben wir sofort alle Verantwortlichen informiert. DuisburgSport mit Leiter Jürgen Dietz und dem Chef der Regattabahn Mirko Günther haben signalisiert: Wir helfen Euch, damit alles klappt. Man kann wirklich sagen: Wir sitzen alle in einem Boot und rudern in die gleiche Richtung. Das ist ein gutes Gefühl.“

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