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Crowdfunding: Wie funktioniert der Trend?

Ob Start-ups, neue Produkte oder auch Immobilien – mit Crowdfunding ist es heutzutage möglich, dass diverse Projekte finanziert werden. Die einzigartige Besonderheit? Es gibt eine Vielzahl an Menschen, die sogenannte Crowd, die mittels Schwarmfinanzierung ein Projekt unterstützen, sodass dieses in weiterer Folge dann auch umgesetzt werden kann. Das heißt, es gibt keine Bank, die einen Kredit vergibt, sondern nur die direkte Unterstützung der Investoren.

Jedes Projekt hat eine Mindestsumme, die im Vorfeld festgelegt werden muss – diese muss in einem bestimmten Zeitraum, der ebenfalls im Vorfeld bestimmt wird, erreicht werden. Wird die angestrebte Summe aber nicht erreicht, so erhalten die Investoren das Geld zurück – das Projekt ist somit gescheitert. Kommt jedoch die Mindestsumme zustande, so dürfen sich die Unterstützer über eine Gegenleistung freuen. Die Gegenleistung hängt in der Regel von der Höhe der finanziellen Unterstützung ab.

Auf das eigene Netzwerk zurückgreifen

Über die speziellen Plattformen, die ausschließlich nur im Internet zur Verfügung stehen, können diverse Projekte über das Crowdfunding-System finanziert werden. An dieser Stelle muss jedoch erwähnt werden, dass es Regeln gibt, die von Seiten der Projektinitiatoren wie auch von Seiten der Investoren eingehalten werden müssen. Je nach Plattform können sich die Regeln und Vorschriften unterscheiden. So gibt es Plattformen, die sich auf spezielle Themen spezialisiert haben oder mitunter auch regional begrenzt sind. Genau deshalb sollte im Vorfeld auch ein Vergleich auf https://www.kredittestsieger.org/crowdfunding-vergleich/ gezogen werden.

Natürlich geht es aber nicht nur um die Plattform selbst, sondern auch darum, ob sich der potentielle Geldgeber angesprochen fühlt, das Projekt zu unterstützen. Sucht ein Filmemacher etwa nach Unterstützern, so genügt es mitunter, wenn die Filmidee oder Ausschnitte des Drehbuchs veröffentlicht werden. Handelt es sich aber um ein außergewöhnliches Projekt mit einer langen Entwicklungszeit, so ist es mitunter empfehlenswert, wenn der Projektinitiator im Vorfeld einen Prototyp vorweisen kann.

Um am Ende dann genügend Geld zu bekommen, geht es in erster Linie darum, den Markt wie auch die Zielgruppe zu definieren, denen das Projekt vorgestellt werden soll. Dann geht es natürlich auch um die Werbung – zu glauben, dass sich das Projekt von selbst finanziert, wäre fatal. Nur dann, wenn auch viele Leute angesprochen werden, stehen die Chancen gut, dass sich auch Menschen finden, die sodann zu Geldgebern werden.

Besonders empfehlenswert ist hier natürlich das eigene Netzwerk. Von Vorteil sind vor allem die direkten Kontakte – hat man viele Follower, Fans oder Freunde bei Instagram, Twitter oder Facebook, so kann das Projekt in weiterer Folge noch besser beworben werden.

Wie man potentielle Geldgeber ansprechen kann

Der potentielle Geldgeber muss sofort verstehen, worum es geht – wirkt das Projekt etwa zu kompliziert oder erscheint die Umsetzung unrealistisch, so wird es wohl keine finanzielle Unterstützung geben.

Zudem geht es natürlich auch um die Frage, welche Gegenleistungen den Geldgebern angeboten werden können. Empfehlenswert ist es, wenn man die Gegenleistungen nach der Höhe der Investition staffelt. So darf man sich bei kleineren Summen über öffentliche Danksagungen oder auch über persönliche Dankeskarten freuen, bei höheren Beträgen gibt es mitunter ein Treffen mit den Initiatoren oder sogar ein Mitspracherecht.

Am Ende geht es in erster Linie darum, dass man sein Projekt bewirbt, verständlich präsentiert und die potentiellen Geldgeber derart anspricht, damit diese das Projekt auch unterstützen.

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