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Oberhausen: Ruhr-in-Love – 10 Festnahmen, 5 Platzverweise und 300 Strafverfahren

35.000 friedlich feiernde Raver trafen sich am Samstag, 01.07.2017, im Olga Park Oberhausen bei dem diesjährigen Musikfestival Ruhr-in-Love und trotzten dem Wetter. Die meisten Besucher nutzten öffentliche Verkehrsmittel und zusätzlich eingerichteten Shuttlebusse.

Für die Sicherheit der Gäste war die Polizei rund um die Techno-Party im Einsatz. Die Gewährleistung eines störungsfreien Veranstaltungsablaufs und der Kampf gegen Drogen standen wieder im Vordergrund.

Oberhausener Drogenfahnder und weitere Polizisten in Uniform und Zivil führten daher Kontrollen im Umfeld, als auch auf dem Veranstaltungsgelände durch. Sie nahmen insbesondere den Handel mit illegalen Drogen und das Fahren unter Drogen- und Alkoholeinfluss ins Visier.

Aus polizeilicher Sicht verlief die Veranstaltung lange Zeit ruhig. „Wir mussten insgesamt weniger Einschreiten und Strafverfahren einleiten, als in den Vorjahren.“ resümierte der Einsatzleiter, Polizeidirektor Georg Bartel und fügte hinzu: „Leider hielten sich nicht alle Besucher an das Motto der Party – Ruhr in Love. Kurz vor Veranstaltungsende kam es noch zu einer Messerstecherei im Ausgangsbereich, bei der eine Person schwer verletzt wurde. Wir haben zwei flüchtende Tatverdächtige vorläufig festgenommen.“

Bis zum Veranstaltungsende, 22:00 Uhr, verzeichnete die Polizei 10 Festnahmen, erteilte 5 Platzverweise und leitete 300 Strafverfahren ein.

Bei der Rückreise kam es zu keinen nennenswerten Störungen.

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