Der Sprecher des Kuratoriums, Jürgen Thiesbonenkamp, und Mitglieder des Beirats der „Stiftung Duisburg 24.7.2010“ begrüßen die Entscheidung des Oberlandesgerichts ausdrücklich. Jürgen Widera, Vorstand der Stiftung und Ombudsmann der Loveparade-Opfer: „Wir haben nun die Hoffnung darauf, dass durch die juristische Aufarbeitung die Ursachen aufgeklärt werden.“
Viele Angehörige hätten schon die Sorge gehabt, dass durch die Prozessverzögerung die Verjährungsfrist für die Beschuldigten ablaufen könnte.“ Katrina Meyer, Vertreterin der Betroffenen der Loveparade-Katastrophe im Beirat: „Als ich die Nachricht im Radio gehört habe, kamen mir sofort die Tränen. Es ist so immens wichtig für alle Betroffenen, dass der Prozess nun endlich stattfinden wird.“ Die Stiftung wird sich nun darauf vorbereiten, die Angehörigen und Betroffenen während des Prozesses zu betreuen.
Fotostrecken zur Duisburger Loveparade