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NRW Traditionsmasters – Der FC Nürnberg feiert den Titelgewinn mit der Club-Hymne

Am Sonntagnachmittag stieg wieder das NRW-Traditionsmasters in Mülheim an der Ruhr. Mittlerweile genießt der Cup, wo zahlreiche Klub-Ikonen um den Titel ringen selbst Kultstatus. Dem Veranstaltungs-Team um Orga-Chef Olaf Dreßel (Funke-Mediengruppe) gelang es erneut die Halle am Südbad in Mülheim an der Ruhr  mit 2500 Besuchern zu füllen. Das Teilnehmerfeld bot den Zuschauern viel. Mit dabei war auch der VfL Bochum unter der Leitung von Legende „Ata“ Lameck. Das Team von der Castroper Straße konnte am Ende des Tages den dritten Tabellenplatz feiern, während es für Titelverteidiger Schalke 04 nur für Platz 4 reichte. Moderiert wurde das Traditionsmasters standesgemäß von Ralf Bosse, er gilt mittlerweile als „Kult-Stimme“.

Ganz bitter endete das Hallenmasters für den MSV Duisburg. Die Zebras sind bereits in der Vorrunde ausgeschieden. Der MSV Duisburg hatte aber auch das Problem, dass einige Stars bereits mit ihren Teams in der Vorbereitung stecken und somit nicht anwesend sein konnten.

SG Wattenscheid 09 enttäuscht in Besetzung des Kaders

Dem SG Wattenscheid 09 Team-Manager gelang die Besetzung seines Kaders offensichtlich nicht so gut, denn kaum eine richtige SGW-Legende war in Mülheim vertreten. Einzige Kultfigur bei den Wattenscheider war Manfred „Manni“ Behrendt, er unterstütze das Team von der Bande aus. Die Zuschauer waren über die düstere Kaderbesetzung der Klaus Steilmann Traditionself enttäuscht. Die Wattenscheider sind ebenfalls in der Vorrunde ausgeschieden.

RWO-Legenden Uster, Landers, Celik und Reichert trafen sich zum „Kick“

Interessant war der Kader von RWO! Hier trafen sich echte Legenden wieder, denn Benjamin Reichert (Kult-Figur bei RWO) traf seine engen Mitstreiter von damals Musa Celik, Marcel Landers und Timo Uster wieder. Ebenfalls mit bei der Elf vom Gasometer war Benjamin „Schütte“ Schüßler.

„Es ist einfach herrlich, wenn man die Jungs da unten auf dem Parkett sieht. Sie waren richtige Identifikationsfiguren bei RWO. Sie haben den Aufstieg bis in die 2. Bundesliga geschafft.“ So ein RWO-Anhänger auf den Rängen. Gefehlt hatte Oli Adler, er musste mit der DJK Arminia Klosterhardt in der Halle ran, wo er die Arminia im Rahmen der Hallenstadtmeisterschaft führt.

„Willlli, Willlli, Willlli-Rufe“ für den Rekordspieler der 2. Bundesliga

Es ist kein Geheimnis, dass Willi Landgraf in Mülheim an der Ruhr seiner Heimatstadt Kultstatus genießt. Der gebürtige Mülheimer ist nach wie vor der Rekordspieler der 2. Bundesliga. Aktuell bildet er seit Jahren die U15 Spieler in der Knappenschmiede (Nachwuchsleistungszentrum FC Schalke 04) aus. Seine Mülheimer Allstars liegen ihm besonders am Herzen. „Wir haben in diesem Jahr wirklich tollen Hallenfußball gespielt. Den Zuschauern konnten wir tolle Kombinationen bieten. Das Team hat ein Konzept gehabt, welches aufging. Mit Platz 2 sind wir sehr zufrieden.“ So Landgraf nach dem Tunier in der „Köpi-Loge“ gegenüber den XN-Medienvertretern.

Zur Belohnung für das hohe Engagement durfte Landgraf dann doch einen Pokal in den Himmel strecken, nämlich den Pokal „Bester Spieler des Tuniers“. Die Zuschauer forderten ebenfalls bei der Siegerehrung mit lautstarken „Willi, Willi, Willi“ Rufen den Tagessieg für Landgraf.

Im Finale konnte der FC Nürnberg gegen die Mülheimer Allstars gewinnen. Die Club-Anhänger freuten sich über den Titel sehr. Mannschaft und die wenigen Club-Anhänger und einige Schalker aufgrund der Fanfreundschaft zu den Nürnbergern sagen mindestens 2 x die Club-Hymne gemeinsam. „Die Legende lebt“.

Daniel Klewer – „Es war herrlich in Mülheim“

FCN-Keeper Daniel Klewer: „Es war herrlich hier in Mülheim zu sein. Wir kannten das Turnier vorher nicht und waren sehr gespannt, was uns erwartet. Fakt ist, dass wir sehr schwer ins Turnier gekommen sind. Wir konnten dann ab dem Zeitpunkt, wo die Atmosphäre unter den Teams ruhiger wurde unseren Fußball spielen. Schön, dass wir den Pott ins Frankenland entführen konnten.“

Übrigens schaffte des Daniel Klewer „Elfer-Killer“ in früheren Zeiten (DFB-Pokal und Bundesliga) genannt zum besten Schlussmann des Turniers. Aktuell ist Daniel Klewer arbeitsuchend, denn nach seinem zweijährigen Engagement als Torwart-Trainer des Clubs sucht er nun eine neue Herausforderung, Wie wir von ihm erfahren konnten ist Klewer jetzt im Bereich „Yoga-Kurse“ unterwegs, will sich eventuell selbstständig machen und künftig Yoga-Kurse geben. Wir sind gespant, was Daniel Klewer in Zukunft machen wird und werden ihn zum Interview treffen.

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