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Wir pflegen – Altenpflegebörse in der Agentur für Arbeit Duisburg

Am 24.11.2016 findet von 13:00 – 16:00 Uhr im Berufsinformationszentrum der Arbeitsagentur Duisburg eine Altenpflegebörse unter dem Titel „Wir pflegen“ statt.
Es gibt wenige Branchen, in denen sich der oft angesprochene Fachkräftemangel bereits jetzt so klar abzeichnet wie in der Gesundheitsbranche. Insbesondere in den pflegerischen Berufen – und da vor allem bei der Altenpflege – ist die Entwicklung klar erkennbar: Waren im Jahr 2012 noch rd. 2,45 Mio. Menschen pflegebedürftig, sind es 2020 voraussichtlich schon 2,78 Mio. und 2050 rd. 4,2 Mio. Menschen. Der Anteil nicht erwerbstätiger Menschen gegenüber den Erwerbstätigen steigt deutlich.
„Grund genug für den gemeinsamen Arbeitgeber-Service von Arbeitsagentur und jobcenter Duisburg, die Kundinnen und Kunden, die sich grundsätzlich für pflegerische/betreuende Tätigkeiten interessieren, auf die Jobangebote und Möglichkeiten  im Bereich der Altenpflege aufmerksam zu machen“, so Heike Laskowski, Teamleiterin im gemeinsamen Arbeitgeber-Service.
Am heutigen Donnerstag findet deshalb eine Informations- und Stellenbörse für Berufe im Bereich der Altenpflege statt. Neben dem Angebot von Gruppeninformationen und Vorträgen sind auch zwei Altenpflege-Fachseminare, das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Verein für Körper- und Mehrfachbehinderte und drei ambulante Pflegedienste mit Ständen vertreten.
Hier können die Kundinnen und Kunden von Arbeitsagentur und jobcenter Stellenangebote erhalten und sich auch intensiv über die Ausgestaltung der konkreten Tätigkeit informieren.
„Wir zeigen damit auch“, darauf weist Ulrich Käser, Chef der Duisburger Arbeitsagentur hin, „dass wir den Menschen, die bei der Arbeitsagentur und beim jobcenter arbeitslos oder arbeitsuchend gemeldet sind, ein breites Informationsangebot – über die Einzelberatung in der Arbeitsvermittlung hinaus – bieten. Gut informierte Kundinnen und Kunden können fundierte Berufsentscheidungen treffen und nachhaltiger, also langfristiger vermittelt werden.“
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