„Sicher sein und sich sicher fühlen“ lautete das Thema der Fachkonferenz zur öffentlichen Sicherheit, zu der die SPD-Bundestagsfraktion am Mittwoch lokale Vertreterinnen und Vertreter von Feuerwehr, Technischem Hilfswerk, Polizistinnen und Polizisten sowie Engagierte aus Hilfsorganisationen in den Deutschen Bundestag eingeladen hatte. Bärbel Bas und Mahmut Özdemir freuten sich, den Duisburger THW Ortsbeauftragten Peter Bunzeck als Teilnehmer begrüßen zu können.
Mahmut Özdemir sagt: „Wir müssen Unsicherheiten und Ängsten in der Bevölkerung entgegenwirken! Dabei müssen wir die Frage klären, wie wir unsere Bürgerinnen und Bürger vor Ort besser vor Kriminalität, Gewalt und deren Ursachen schützen.“ Gleichzeitig müsse man auch den Schutz der Einsatzkräfte bei der Ausführung ihrer Arbeit gewährleisten, da diese dabei ebenfalls regelmäßig Gewaltdelikten ausgesetzt seien.
„Sicherheit darf kein Privileg für reiche Menschen sein. Deswegen brauchen wir einen starken Rechtsstaat, der Freiheit und Sicherheit aller Menschen schützt und die Bürgerrechte wahrt. Wir brauchen daher zum Beispiel eine weitere Stärkung der Sicherheitsbehörden oder auch besseren Einbruchsschutz“, so Bärbel Bas.
Peter Bunzeck vom Duisburger THW bekräftige: „Wir müssen auf allen Ebenen daran arbeiten, dass das hohe Sicherheitsniveau, das wir in Deutschland haben, aufrecht erhalten wird. Dafür ist es wichtig und zu begrüßen, dass auch lokale Vertreter im Rahmen von Veranstaltungen wie dieser zusammenkommen und sich austauschen können. Nur so können Lücken erkannt und Strukturen verbessert werden.“ Bas und Özdemir zeigten sich sehr zufrieden mit der Konferenz und betonten, dass auch zukünftig ein regelmäßiger Dialog aller Beteiligten im Interesse der öffentlichen Sicherheit fortgeführt werden muss.