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FC Kaiserslautern – SV Sandhausen – Jenssen lässt den „Betze“ aufatmen 2:0

BetzenbergAm Sonntagnachmittag empfing der 1. FC Kaiserslautern den SV Sandhausen am Betzenberg in Kaiserlautern zum Kräftemessen in der 2. Bundesliga. Die Sandhäuser können mit ihrem aktuellen Saisonverlauf soweit zufrieden sein. Während bei den Gastgebern der Kredit beim eigenen Publikum bereits verspielt ist. Der ambitionierte Traditions- und Kult-Club FC Kaiserlautern leidet aktuell an der sportlichen Situation. Einsatz und Ertrag decken sich in der Tabelle nicht wieder. Die Fans hoffen wieder auf bessere Zeiten auf dem legendären „Betzenberg“, die Zuschauerzahlen sind bereits stark gesunken. Mittlerweile kämpft der FCK um jeden zahlenden Zuschauer.

Bereits in der Anfangsphase kristalierte sich heraus, dass die Partie zwischen den Tabellennachbarn eine spannende Zweitligaparie sein wird. Der Gastgeber setzte früh Akzente in Richtung SVS-Gehäuse. Für einige SVS-Akteure oder Verantwortliche war das Match auf dem „Betze“ eine Rückkehr an die alte Wirkungsstätte. Marco Knaller, Andrew Wooten, Denis Linsmayer und Chef-Coach Schwatz standen bereits bei den „Teufeln“ unter Vertrag. „Ich bin immer noch mit dem FCK in Verbindung.“ Äußerte Kuhn vor der Partie gegenüber dem offiziellen Stadionheft des FCK.
Ruben Jenssen gelang es in der 6. Spielminute das 1:0 zu markieren, die Vorarbeit leistete Alexander Ring. Ein früher Führungstreffer der die Fans der „Teufel“ zum explodieren brachte. Die Stimmung auf dem „Betze“ stieg. Die Fans des FCK unterstützen ihre Heimmannschaft lautstark.
Der SVS fand nicht so richtig ins Spiel. Chef-Trainer Schwatz und sein „Co“ Kleppinger kommunizierten über mögliche Veränderungen, um den Gastgeber unter Durck zu setzen und das 1:1 zu erzielen. Bereits in der 13. Spielminute musste der SVS auch noch verletzungsbedingt einen Wechsel vollziehen. Grund: Moritz Kuhn fing sich eine Verletzung im Beinbereich. Für Kuhn kam der sympathische Bayer Thomas Pledl in die Partie.
Insgesamt sahen die anwesenden Zuschauer eine solide erste Halbzeit, jedoch mit zu wenig effektiven Offenssivaktionen. Die Partie begann zügig mit Tempo und hoher Laufbereitschaft, Mitte der ersten Hälfte legte sich das Tempo ein wenig. Bevor es in der Schlussphase wieder deutlich zügiger wurde.

Randnotiz: Ruhig wird es auf dem „Betze“ mittlerweile kaum, denn nun begannen im Rahmen des Spieltages neue Spekulationen um Spordirektor Stefan Kuntz. Nach Angaben des TV-Senders Sport 1 steht der Funktionär bereits am Montag vor dem „Aus!“. Als Kuntz-Nachfolger gilt Ex-Schiedsrichter Markus Merk als Favorit. Merk stand bereits im Austausch mit den FCK-Gremien.

Zu Beginn der zweiten Hälfte tasteten sich beide Teams vorsichtig ab. Thomas Pledl verpasste es in der 62. Spielminute den 1:1 Ausgleichstreffer zu erzielen. Pledl trat zum Freistoß aus rund 24 Metern an, verfehlte das Gehäuse von FCK-Keeper Müller allerdings nur knapp. In Hälfte zwei traten die Gäste aus Sandhausen jedoch konsequenter in der Offensive auf. FCK-Keeper Marius Müller (Ausgebildet von TW-Legende Gerry Ehrmann) hielt seinen Kasten jedoch sauber. Der FCK ließ in Hälfte zwei enorm nach. Zusammenfassend sahen die anwesenden Zuschauer nicht so viel, wie erhofft. In Hälfte zwei war der SVS jedoch aktiver und der FCK kann sich über die drei Punkte, trotz 2:0 Sieg glücklich schätzen.

Zuschauerzahl: 26047 (Ziel der Fans war die 40.000- er Marke) 

 

 

 

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