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Rainer Bischoff : 2015 waren Flüchtlinge das beherrschende Thema

csm_bischoff_web_b3c7e438db„Im auslaufenden Jahr“, so der SPD-Landtagsabgeordnete des Duisburger Westens, Rainer Bischoff, „spielten die Flüchtlingsproblematik und deren direkte Folgen die herausragende politische Rolle auch bei uns in Duisburg und im Duisburger Westen. Dies war auch notwendig und richtig. Niemand hat dieses Ausmaß an Zuwanderung erwartet und somit mussten zunächst Registrierung, Ernährung und Unterkunft der zu uns Kommenden zum Teil sehr hektisch geregelt werden.“

 

Der heimische Abgeordnete dankt zum Jahresende nochmal all denen, die sich in dieser Situation besonders engagiert haben:

„Viele Menschen in unserer Stadt und besonders auch im Duisburger Westen haben gegenüber den Neuankömmlingen ein ganz großes Herz gezeigt. Dies war und ist bewundernswert. Dafür bedanken wir uns ganz besonders herzlich.“

 

In den kommenden Monaten wird die gesellschaftliche Integration der Flüchtlinge im Mittelpunkt stehen.

 

„Die Strukturen sind nun vorbereitet“, so der Landtagspolitiker weiter, „jetzt gilt es, von der KiTa bis zum Arbeitsplatz die Menschen aufzunehmen. Natürlich auch auf dem Wohnungsmarkt. So hoffen wir alle, dass die Homberger Glückauf-Halle schon recht bald wieder den Vereinen und der Zivilgesellschaft zur Verfügung steht.“

 

Neben dem genannten Thema müssen nun aber auch, so Rainer Bischoff,

andere Themen in unserem Wohnumfeld auf der politischen Agenda noch vorne rücken. Der Ausbau der Infrastruktur im Duisburger Westen wie Straßensanierungen, verstärkter Wohnungsbau und ein nochmaliger Ausbau von Kindertagesstätten steht jetzt nun dringend an. Auch die Planungen für die neue Autobahnbrücke in Homberg über die A40 müssen vorangetrieben werden.

 

„Insofern erhoffe ich mir für das Jahr 2016 in unserem Wahlkreis ganz viele Baustellen. Dies ist ernst gemeint: Kurzfristig sind solche Baustellen zwar ärgerlich, langfristig aber mehr als gut und hilfreich. Unsere Infrastruktur muss nachhaltig

erneuert werden. Das kommende Jahr muss hierzu der Anfang sein“, so Rainer Bischoff abschließend.

 

 

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