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Eintracht Frankfurt – Borussia Mönchengladbach – Duell zwischen zwei echten Traditionsclubs endet 0:0

20150417_202539Freitagabend in Frankfurt, herrliches Wetter für ein Bundesliga-Match zwischen zwei echten Traditionsclubs der Fußball-Bundesliga. Eintracht Frankfurt empfing die „Fohlen“ aus Gladbach. Die Gäste vom Niederrhein überzeugen nicht nur die eigenen Fans mit dem bisherigen Saisonverlauf, sondern die gesamte Republik, auch international macht die Borussia auf sich aufmerksam, mit Recht. Die Borussia hat nämliche eine sehr realistische Chance sich für die Champions-League zu qualifizieren.

Bisher ist die Spielzeit bis auf dem überraschenden „Aus“ im DFB-Pokal bei „Bundesliga-Schreck“ Arminia Bielefeld, wie ein kleiner Traum. Mannschaft sowie Fans rückten sehr eng zueinander. Die Gastgeber haben allerdings auch noch eine Chance sich für Europa zu qualifizieren. Das Team von Eintracht-Coach Thomas Schaaf könnte sich mit der Qualifikation für die internationalen Wettbewerbe selbst für eine gelungene Spielzeit belohnen. Hierzu wäre ein „Dreier“ gegen die Borussia ein echter Vorteil.

Manager Bruno Hübner warnte vor der Partie, dass man sich eine gute Spielzeit noch verspielen könnte, er fordert von allen Beteiligten im Team höchste Konzentration. Kein Wunder, denn die Qualifikation an einem internationalen Wettbewerb würde auch die Kassen der Eintracht ein wenig vollspülen, um eventuell in Zukunft weitere Maßnahmen in Puncto Kader, Infrastruktur etc. zu unternehmen.

2016 will ja Eintracht-Boss Bruchhagen sein Amt niederlegen, Europa wäre nochmals eine schöne Abschiedstour für den beliebten Eintracht-Boss.

Bei den Gästen aus Gladbach ist auch ein Ex-Duisburger im Trainerstab. Manfred Stefes, seit 2009 im Amt bei der Borussia ist ein stiller Arbeiter im Hintergrund, hauptsächlich für die Fitness und Koordination der „Fohlen“ zuständig. Er äußerte sich im Rahmen des Auftrittes in Frankfurt, wie folgt: „Man muss echt sagen, dass hier über die Jahre etwas entstanden ist. Die Borussia ist ein echter Traditionsclub, es bereitet mir sehr viel Freude für die Borussia zu arbeiten. Wir sind aber noch nicht am Ende der Entwicklung. Wir wollen jeden Tag die Borussia voranbringen.“ So der Co-Coach gegenüber der XN-Redaktion.

Das „Flutlicht-Match“ wurde pünktlich um 20:30 Uhr von FIFA-Schiedsrichter Marco Fritz (Korb bei Stuttgart) angepfiffen. Mit Fritz wurde der Partie ein sehr souveräner Spielleiter zugeteilt.

Die Anfangsphase gestaltete sich bereits sehr attraktiv. Die Zuschauer in der Commerzbank-Arena in Frankfurt sahen zwei Mannschaften, die früh einen Treffer erzielen wollten.

Gegen Ende Mitte der ersten Hälfte ließ das Tempo ein wenig nach. Beide Teams stellten sich taktisch verhalten ein, lauerten auf Fehler des Gegners, um Konter-Situationen zu fahren.

Zur Halbzeitpause mussten sich beide Teams mit einem 0:0 begnügen.

Hälfte zwei ebenfalls eher taktisch ausgerichtet. Die Zuschauer sahen nicht viele Offensivaktionen, dafür aber viele attraktive Spielzüge beider Teams.

Übrigens beide Fan-Lager sorgten für eine fantastische Atmosphäre in der Commerzbank-Arena. Die Gäste wurden von rund 5000 Anhänger an den Mai begleitet. Einige verbinden das Freitagabendspiel mit einem Aufenthalt in Frankfurt und besuchen morgen die Innenstadt sowie weitere Sehenswürdigkeiten.

Die Zuschauer sahen insgesamt eine sehr attraktive Partie, jedoch ohne Tore.

Favre wechselt nicht nach Dortmund

Auf der anschließenden Pressekonferenz beantwortete Favre die Fragen der anwesenden Journalisten: „Ich werde in der kommenden Spielzeit Borussia Dortmund nicht trainieren.“ So Favre klar. „Mehr kann ich allerdings nicht sagen.“ Es fehlt also ein klares Bekenntnis.

Übrigens: Auf der PK war auch Co Frank Geideck als Zuhörer anwesend.

Die Stimmen zur Partie:

Bruno Hübner: „Sicher wäre hier ein wenig mehr drin gewesen, doch mit dem Punkt gegen Gladbach können wir gut leben.“

Patrick Herrmann: „Es ist natürlich ärgerlich, dass wir keinen Dreier erzielen konnten, aber wir haben heute nicht die beste Leistung an den Tag gelegt. Im nächsten Spiel müssen wir noch eine Schippe drauflegen.“

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