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Arbeitslosigkeit sinkt – viele finden Jobs im Internet

Die milde Winterzeit bietet in NRW nicht nur verhältnismäßig warmes Wetter, sondern auch positive Zahlen zum Arbeitsmarkt. Diejenigen, die noch immer arbeitslos sind, sollten die Art der Suche überdenken und sich dem Internet zuwenden – denn viele Jobs werden inzwischen online ausgeschrieben und vergeben.

Auch zum Jahresende hat der Arbeitsmarkt in NRW nichts von seiner Stabilität eingebüßt. Laut der Regionaldirektion waren im Dezember 727.816 Menschen arbeitslos gemeldet, das entspricht einer Quote von 7,8 Prozent. Im Vergleich zum vorherigen Jahr sind das 0,3 Prozentpunkte weniger. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der positive Trend weiter anhält und die Arbeitslosigkeit zwar langsam, aber stetig abnimmt.

Online nach einem Job suchen

Das Internet hat erheblichen Einfluss auf die Art und Weise, wie Bewerber heute nach einem Job suchen. Das bestätigte auch eine Erhebung von CHRIS, monster.de und den Universitäten in Bamberg und Frankfurt am Main (Hier die Ergebnisse der Untersuchung als ausführliche PDF).

Demnach sind Internet-Stellenbörsen die erste Anlaufstelle vieler Arbeitssuchender. 65,3 Prozent der Befragten gaben an, als erstes über Online-Jobbörsen nach Stellenangeboten zu recherchieren. Dabei spielen Job-Suchmaschinen eine Schlüsselrolle, da sie auf die Daten diverser Job-Portale zurückgreifen und deren Ergebnisse bündeln. Jobanzeigen.de ist hierfür ein gutes Beispiel: In einer Suchmaske kann man schnell die wichtigsten Kriterien für den angestrebten Job vorgeben und mit einem Klick werden einem die passenden Angebote präsentiert.

Dass das Internet eine überaus wichtige Rolle bei der Jobsuche spielt, verdeutlichen auch die Plätze zwei und drei bei der Jobsuche. Sind Online-Jobbörsen das beliebteste Mittel, um nach Stellenangeboten zu recherchieren, so suchen 37,2 Prozent der Befragten direkt über die jeweiligen Unternehmens-Websites nach Ausschreibungen. Auch Karrierenetzwerke wie Xing und Nischen-Stellenbörsen kommen für 34,2 und 26,9 Prozent der Suchenden in Betracht.

Auf die Empfehlung durch Bekannte oder die Vermittlung durch die Arbeitsagentur setzen deutlich weniger Menschen. Nur 24,2 und 23,5 Prozent haben diesen Informationskanal bei ihrer Suche genutzt. Ähnlich sieht es bei Personalvermittlung (14,6 Prozent) und Headhuntern (18,1 Prozent) aus.

Die gute alte Stellenanzeige in einem Printmedium zieht inzwischen nur noch jeder Fünften zu Rate.

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