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Düsseldorfer EG – Adler Mannheim – Spitzenspiel endet zu Gunsten der Adler

degAm Dienstagabend empfing die Düsseldorfer EG den Spitzenreiter der DEL im ISS Dome Düsseldorf. Mit viel Spannung stürmten die Anhänger beider Clubs in die Arena. Beste Voraussetzungen hatten die Gäste aus der „Quadratstadt“ Mannheim. Die Adler sind in der aktuellen Spielzeit kaum zu stoppen. Das Team von Trainerduo Ward/Woodcroft drehten zuletzt in Wolfsburg sogar einen 0:4 Rückstand. „Spitzenreiter, Spitzenreiter…“ schallte es bereits vor Beginn der Partie aus dem Gästeblock. Ein Anreiz für die Gastgeber den großen Adlern ein Bein zu stellen, so lautete das Vorhaben der Düsseldorfer.

Die Düsseldorfer vor der Partie übrigens auf Rang fünf hinter den Eisbären Berlin. Die Partie begann auf Augenhöhe, doch Mitte des ersten Drittels nahmen die Gäste aus Mannheim das Zepter in die Hand. Belohnt wurde das Engagement der Gäste in der 10. Spielminute. Andrew Joudrey konnte den 0:1 Führungstreffer für die Gäste markieren.

Davon ließen sich die Gastgeber allerdings nicht beindrucken, sondern trotzen den frühen Rückstand mit einer Antwort durch Andreas Martinsen. Der Spielminute 16 den 1:1 Ausgleichstreffer markieren konnte.

Ein Zwischenstand, mit dem sich beide Teams zur Pause nach dem ersten Drittel zufrieden geben mussten. Verdient stand es 1:1.

Zu Beginn des zweiten Drittels drehten die Gäste aus Mannheim erneut in der Anfangsphase auf das sogenannte Gaspedal. Jochen Hecht konnte nach Vorarbeit von Frank Mauer zum 1:2 Führungstreffer für die Adler markieren.

Martinsen mit Doppelpack

Ab diesem Zeitpunkt jedoch trotzten die Düsseldorfer gewaltig, denn das Team von Chef-Coach Christof Kreutzer und „Co“ Tobias Abstreiter drehte mächtig auf Motto: „Vollgas!“. Da staunten die Adler nicht schlecht, als erneut Andreas Martinsen nach einem herrlichen Pass seiner Teamkollegen zum 2:2 Ausgleichstreffer ausholte. Ein Treffer der den mit 6594 Zuschauern gut gefüllten ISS-Dome zum Brennen brachte. Beide Fanlager sorgten für herrliche Stimmung zum Jahresabschluss.

Die Düsseldorfer übten nach dem 2:2 Ausgleichstreffer mächtig Druck aus. Die Mannheimer lauerten jedoch auf die im Fußball sogenannten „Konter“.

Während der Partie schaltete das Stadion TV ein Interview mit Düsseldorfs Co-Coach Tobias Abstreiter: „Wir sehen eine interessante Begegnung, ein sehr schnelles und intensives Spiel beider Teams. So kann es weitergehen, wir werden alles versuchen, um unsere Chance zu nutzen.“ So der Co der Düsseldorfer am Rande der Partie via Videowürfel.

In der 47. Spielminute (3. Drittel) entschied das Schiedsrichtergespann auf den sogenannten Penalty zu Gunsten der Gäste. Für die Gäste trat an Ronny Arendt und verwandelte sicher zum 2:3 für die Mannheimer Adler. DEG-Keeper Tyler Beskorowany war hier machtlos. Zu erwähnen ist jedoch die Leistung des 24. Jährigen Schlussmann der Düsseldorfer, was „Tyla“, wie er von den Fans genannt wird am heutigen Tage lieferte war schon aller Achtung wert.

Die Düsseldorfer bemühten sich in der eigenen Spielstätte, um zählbares. Jedoch siegte am Ende des Tages der Gast aus Mannheim mit 2:4. Den letzten Treffer der Mannheimer erzielte Martin Buchwieser.

Zuschauer und Aktive verabschiedeten sich nach der Partie herzlich. Die Mannheimer konnten ihre souveräne Tabellenführung ausbauen, während Düsseldorf auf Rang sieben rutscht.

Wir wünschen Ihnen liebe Leser einen guten Rutsch in das neue Jahr 2015, dazu viel Gesundheit.

Die Stimmen zum Match:

Manuel Stodel (DEG): „Wir sind zufrieden mit unserem Spiel. Ich denke wir konnten heute sehr, sehr lange auf Augenhöhe halten mit den Mannheimern. Am Schluss war es leider ein wenig unglücklich, wir können nun aber beruhigt und zufrieden in das neue Jahr 2015 rutschen. Am 2 Januar geht es ja gegen Hamburg weiter. Mit 2014 insgesamt können wir zufrieden sein, jedoch werden wir weiter an uns arbeiten, um Verbesserungen vorzunehmen, also ausruhen gilt nicht.“

Martin Buchwieser (ADLER): „Wir sind zufrieden, wir haben die letzten zwei Spiele im Jahr 2014 gewonnen, da darf man durchaus zufrieden sein. Auch die Art und Weise, wie wir die Spiele gewonnen haben. In Wolfsburg haben wir das Spiel gedreht und uns Selbstbewusstsein für die Aufgabe in Düsseldorf geholt, hier konnten wir einen Dreier einfahren. Der war wichtig. Für 2015 haben wir uns auch Verbesserungen vorgenommen, aber wir schauen prinzipiell von Spiel zu Spiel.“

 

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