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Bergheimer Problemhaus: Roma besetzten Sozialarbeitsprojekt

Die Lage rund um das in den Peschen gelegene Problemhaus in Rheinhausen-Bergheim verschärft sich. Gestern, Mittwoch abends, kam es zu einem Übergriff. Etwa 50 Roma drangen in die Schulungsräume des Vereins ‚Zukunftsorientierte Förderung‘ ein.

Romahochhaus in Rheinhausen

Nach Augenzeugenberichten stellt sich der Vorfall so dar:

Kurz nach 20.00 Uhr drangen etwa 50 im benachbarten Problemhaus beheimatete Roma in die Räume des Vereins ‚Zukunftsorientierte Förderung‘ (ZOF) ein.

Diese wurden offensichtlich angeführt von Rudolf Karling, dem Chef des umstrittenen Rheinhauser Wohltätigkeitsvereines ‚Bürger für Bürger‚ und von Vasilka Bettzieche, Chefin der nicht minder umstrittenen Migrantenorganisation ‚Stimme der Migranten‘.

Dort veranstaltete die Duisburger Volkshochschule gerade einen Sprachkurs für die lokalen Einwanderer.

Die Eindringlinge hätten den Kursbetrieb behindert, heisst es.

Und sie hätten Schulungsmaterialien und Nahrungsmittel entwendet.

Ein zum Tatgeschehen herbeigeeilter führender Mitarbeiter von ZOF sowie eine beobachtende Anliegerin bezeugen das Tatgeschehen. Die Polizei verzeichnet in der Sache keinen Einsatz.

Der Vorfall ist möglicherweise zu erklären mit unterschiedlichen Sichtweisen der um die Bergheimer Romaklientel buhlenden Sozialarbeitsprojekte.

Es habe sich um „eine archaische Demonstration der Stärke“ gehandelt, sagt ein Insider.

Die dem evangelikalen Milieu zuzurechnende Zigeunerbaronin Bettzieche von ‚Stimme der Migranten‚ verfolgt einen gänzlichen anderen sozialarbeiterischen Kurs als die hiesigen Wohlfahrtsverbände.

In einem Memorandum haben alle relevanten Wohlfahrtsverbände Duisburgs vor Tagen eine Kooperation mit der ‚Stimme der Migranten‘ ausgeschlossen.

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