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Schulanfang: der erste Tag als Lehrer

Bild: © Stockbyte/Thinkstock

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Der Beruf des Lehrers ist nach wie vor sehr beliebt: Alleine die Vorstellung, mit Kindern zusammenzuarbeiten und ihnen etwas beizubringen, löst bei vielen Studenten Begeisterungsstürme aus. Nebenbei sprechen natürlich auch die spätere Verbeamtung und das damit einhergehende Gehalt dafür, auf Lehramt zu studieren.

Nach dem Studium erfolgt allerdings noch nicht der direkte Einstieg ins Berufsleben: Zuerst muss ein Referendariat absolviert werden – vorzugsweise an einer Schule, die auf der Suche nach neuen Lehrern ist. So zum Beispiel in Duisburg. Und wenn der Dienst als Beamter endlich angetreten werden kann, steht der ersten Unterrichtsstunde nichts mehr im Wege. Damit der Einstieg nicht so schwer fällt bzw. die Schüler nicht zu hart mit Ihnen ins Gericht fallen, finden Sie im nächsten Abschnitt ein paar wertvolle Tipps für angehende Lehrer!

Tipps für den Unterricht: So arbeiten Sie richtig!

  1. Zuerst einmal sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, wann Sie welche Klassen unterrichten müssen. Dafür sollten Sie sich einen Kalender anschaffen, in dem Stunden- und Klassenpläne, Ferienzeiten und Zensuren etc. eingetragen werden können. Sie finden beispielsweise eine große Auswahl an Lehrerkalendern für 2013/2014 im Internet.
  2. Gestalten Sie Ihren Unterricht individuell und halten Sie nicht zwingend an veralteten Inhalten, Methoden oder Regeln fest. Natürlich haben Sie im Studium viel Neues dazu gelernt, aber eben auch Altes – entspricht dies nicht Ihren modernen Vorstellungen des Unterrichtens, schlagen Sie einen anderen Weg ein. Sofern er von Ihren Vorgesetzten geduldet wird.
  3. Wecken Sie das Interesse Ihrer Schüler, indem Sie spannende Themen durchgehen und diese nicht staubtrocken vortragen. Merkt man Ihnen an, dass Sie selbst nicht Feuer und Flamme für den Unterricht sind, wirkt sich das ganz schnell auf Ihre Schüler aus. Kinder können grausam sein und Sie mit Desinteresse strafen, wenn Sie sich keine Mühe geben.
  4. Nicht selten leiden Lehrer unter dem Burnout-Syndrom, weil sie sich über Jahre zu viel zugemutet haben. Finden Sie deshalb unbedingt die goldene Mitte zwischen Ihrem Berufs- und Privatleben. Stecken Sie Ihr Herzblut in den Unterricht, aber verbringen Sie nicht jede freie Minute damit. Gönnen Sie sich hin und wieder auch mal eine Pause, nicht nur in den Ferien!
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