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Sparen mit Festgeld

Mit Festgeld lässt es sich gut sparen – vorausgesetzt, man kann auf lange Sicht auf das angelegte Kapital verzichten. Unterschiedliche Laufzeiten bedingen dabei auch verschieden hohe Zinssätze. Um das geeignete Festgeldkonto zu finden, lohnt sich daher stets ein genauer Vergleich der Konditionen.

Beim Festgeld handelt es sich um Kapital, welches für einen gewissen Zeitraum fest eingelagert und angelegt wird. Während dieses Zeitraums erhält man in der Regel einen feststehenden und vorher vertraglich zugesicherten Zinssatz. Dieser kann je nach Anbieter variieren und hängt zudem auch von der Vertragslaufzeit ab. Am Ende dieser wird die Rendite auf dem Konto gutgeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt kann sich der Bankkunde dann entscheiden, ob dieser den Vertrag noch verlängern möchte, oder ob das Geld ausgezahlt werden soll.

Unterschiedliche Modelle

Unterschiedliche Arten von Festgeldkonten sorgen dafür, dass nahezu jeder Bankkunde für sich einen guten und lohnenden Tarif finden kann. Zumeist variieren hierbei die Laufzeiten, der Zinssatz sowie der Mindest-Einzahlungsbetrag, mit welchen ein Festgeldkonto eröffnet werden kann. Vor Vertragsabschluss ist es daher sinnvoll, sich eine Übersicht über die verschiedenen Möglichkeiten und Konditionen von Festgeldkonten anzusehen. Und auch wenn ein Festzins für solche Konten die Regel ist, gehen einige Anbieter damit nicht konform. So existieren beispielsweise auch Konten, welche nur ab einer gewissen Laufzeit oder einem gewissen Einzahlungsbetrag auch einen Festzins garantieren. Hält sich der Bankkunde nicht in diesem Rahmen auf, so verringern sich automatisch die Zinsen.

In der Regel kann das eigene Kapital für wenige Wochen und bis zu zehn Jahre festgeschrieben werden lassen. Dies gilt allerdings noch nicht für jedes Konto. Einige Banken eröffnen ein Festgeldkonto erst ab einer Laufzeit von 12 Monaten – andere bieten wiederum die Möglichkeit an, bereits ab einem Monat Festschreibung ein Festgeldkonto anzulegen. Einige Kreditinstitute setzen hingegen eine Mindesteinlage von bis zu 10.000 Euro voraus. Auch kann es möglich sein, dass lediglich eine Kapitalspanne vorgegeben wird, in welcher sich die Festgeldanlage befinden muss. So gibt es beispielsweise Banken, bei welchen der Festzins nur für finanzielle Einlagen zwischen 5.000 bis 250.000 Euro gilt. Genauso unterschiedlich wie die Bedingungen zur Eröffnung eines Festgeldkontos sind auch die Zinssätze, über die teils heftige Diskussionen entbrennen. In der Regel liegen diese je nach Bank zwischen 0,7% und 4,95%. Dabei gilt: Je höher die Anlage und je länger der Anlagezeitraum, desto höher fallen zumeist auch der Festzins und die damit zu erwirtschaftende Rendite aus.

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