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Otto-Versand kauft Neckermann als Spammer in Insolvenz und läßt weiter spammen

Es gibt ein paar deutsche Unternehmen, die trotz Verbots immer wieder durch aggressives Spammen unangenehm auffallen. Unister ist so ein Kandidat, aber auch Neckermann. Unister gibt es leider immer noch, aber Neckermann ist glücklicherweise pleite gegangen.

So dachte ich, weil ich glaubte, dann würde es endlich aufhören mit dem Neckerspam!

Aber nein! Auch als Neckermann.de GmbH in Insolvenz hört der Müllmailversand nicht auf. Nur Premiumkundenstatus bei 1&1 hat Neckermann nicht mehr, die Spamfilter wirken nun also wieder. Was natürlich wenig nützt, wenn ständig wechselnde Absender verwendet werden.

Neckermann in Insolvenz spammt nun unter anderem für Klingel, einmalig auch für Pearl (wo man aber nach Protesten und Erkundigungen über den Ruf von Neckermann vernünftigerweise wieder ausstieg – und nach Erscheinen dieses Artikels postwendend wieder einstieg 🙁 ) und vor allem für Otto. Letzteres deshalb, weil Otto die Marken, Domains und Newsletterabonnenten aufgekauft hat.

Daß die „Newsletterabonnenten“ sich nie für einen Newsletter angemeldet haben und schon gar keine Neckermann-Kunden sind, wie der Newsletter frech behauptet, ist Otto egal. Man hat dort ohnehin merkwürdige Rechtsauffassungen. Und auch, wer längst Otto-Kunden in der Familie hat, wird weiter angespammt. Unter Adressen, die nur innerhalb der Familie verwendet werden.

Ich werde jedenfalls nichts mehr bei Otto kaufen bzw. durch meine Familie kaufen lassen. Ich habe nichts gegen Werbung in normalem Maße, aber einen unter allen verfügbaren E-Mail-Adressen mit Junkmails zu nerven, das akzeptiere ich nicht.

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