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Etwa 30 neue Bürger in Duisburg

Seit heute am frühen Nachmittag hat Duisburg ca. 30 neue Bürger. Die feierliche Zeremonie der Einbürgerung wurden durch den Dezernenten für Sicherheit und Recht Wolfgang Rabe durchgeführt. Er nahm diese Aufgabe in Vertretung von Sören Link wahr.

Die Einbürgerung ist der Höhepunkt eines langwierigen Verfahrens. Voraussetzung für eine Einbürgerung ist u.a. ein Aufenthalt von mindestens acht Jahren in Deutschland, Kenntnisse der deutschen Sprache, sowie der Geschichte und Gesellschaft. Diese Nachweise können direkt mit Beginn des Verfahrens eingereicht oder auch im Laufe des Verfahrens nachgewiesen werden.

Nachdem die für das Verfahren zuständige Stelle im letzten Jahr unter anderem durch Krankheit stark unterbesetzt war, scheint sich durch die Proteste von verschiedenen Seiten die Abarbeitung der Anträge beschleunigt zu haben.

Wolfgang Rabe begrüßte Menschen mit Wurzeln u.a. in Italien, Türkei, Serbien, Indonesien, Russland und Mazedonien heute am internationalen Tag gegen Rassismus im Mercatorzimmer als Deutsche mit allen Rechten und Pflichten. Dies wurde durch Aushändigung des wichtigen Buches in Deutschland unterstrichen, dem Grundgesetz. In diesem ist vieles, was unseren Staat ausmacht, niedergelegt.

Vor der Verleihung der Urkunden erinnerte er an Duisburgs bekanntesten Einwanderer Gerhard Mercator. Ohne es direkt zu betonen verwies er damit auf die wertvollen Beiträge und Impulse die Menschen zu uns bringen. Ebenfalls wurde die deutsche Nationalhymne gesungen, sowie ein feierliches Bekenntnis abgelegt.

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