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Bärbel Bas: „AIDS-Prävention weiterentwickeln und finanziell absichern“

Bärbel Bas

Aus Anlass des 25. Welt-Aids-Tages am 1. Dezember 2012 erklärt die SPD-Bundestagsabgeordnete und zuständige Berichterstatterin der SPD-Bundestagsfraktion, Bärbel Bas:

„25 Jahre nach dem ersten Welt-AIDS-Tag ist eine HIV-Infektion in Deutschland heute kein Todesurteil mehr. Grund sind die stark verbesserten Therapien. Leider scheint dies auch zu einer gewissen Sorglosigkeit in den Risikogruppen zu führen: So stieg die Zahl der Neuinfektionen zuletzt wieder leicht an. Unser Ziel muss es sein, die Neuinfektionsrate drastisch zu senken. Trotz verbesserter Therapien ist das Leben bei täglicher Einnahme starker Medikamente eben doch nicht völlig unbeschwert.

Wegen der verringerten Sterblichkeit leben heute so viele Menschen mit HIV und AIDS in Deutschland wie nie zuvor. Zu viele Menschen wissen aber nichts von ihrer Infektion. Zu viele Menschen geraten in Folge ihrer Infektion immer noch ins gesellschaftliche Abseits. Eine dauerhafte und breite Finanzierung der AIDS-Prävention zum Beispiel bei der AIDS-Hilfe oder lokalen Präventionsprojekten ist der Grundstein für nachhaltigen Erfolg im Kampf gegen HIV/AIDS. Das finanzielle Engagement der Bundesregierung lässt aber seit drei Jahren nach. Diesen Trend müssen wir stoppen.

Die SPD-Bundestagsfraktion hat auf  Bas Initiative hin die umfassende Kleine Anfrage „Prävention und Bekämpfung von HIV und Aids in Deutschland“ beschlossen, in der  die Bundesregierung nach der Ausrichtung ihrer HIV/AIDS-Politik und der Zukunft der AIDS-Prävention gefragt wurde. Kleine Anfrage http://www.baerbelbas.de/images/stories/Aktuelles/kleineanfrageaids.pdf

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