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Anna von Spiczak und Matthias Schneider gehen für die Duisburger Grünen ins Rennen zum Bundestag

Matthias Schneider – Foto Thomas Rodenbücher

Die Duisburger Grünen haben auf ihrer Mitgliederversammlung am am Mittwochabend (28.12.2012) ihre Direktkandidat*innen für den Bundestag aufgestellt.

Den Wahlkreis 115 (der südliche Teil Duisburgs) wird Anna von Spiczak (26, Politikwissenschaftlerin) für die Grünen übernehmen. Sie ist Sprecherin des grünen Ortsverbandes Duisburg-Süd und engagiert sich vor allem für den Verbraucher*innenschutz , den Umweltschutz und für die Kommunalpolitik. „Der Duisburger Süden braucht mehr Investitionen in eine saubere Umwelt“, sagt von Spiczak. „Das müssen wir ermöglichen“. Aber auch beim Verbraucher*innenschutz gibt es noch viel zu tun: „Wir können es nicht länger hinnehmen, dass die Unkosten der energieintensiven Unternehmen oder die Verluste aus Spekulationen auf den Finanzmärkten auf die Verbraucherinnen und Verbraucher umgelegt werden.“

Im Wahlkreis 116 (dem nördlichen Teil) wird Matthias Schneider (52, Systemanalytiker) die Grünen im Wahlkampf vertreten. Matthias Schneider ist Kreissprecher der Grünen in Duisburg. Er will sich für Duisburg vor allem für eine ökologische Modernisierung der Industrie, für gute Erwerbsarbeit und mehr Gerechtigkeit in der Sozialpolitik einsetzen: „Wir müssen Geld bewegen. Weg von ökologisch schädlichen Subventionen, hin zur Förderung von ökologischem Umbau. Umverteilung von Gewinnen aus reiner Geldanlage. Hin zur Sicherung der Teilhabe für alle, hin zur Investition in gute Erwerbsarbeit“.

„Wir wollen der grünen Politik in Duisburg ein Gesicht geben und kämpfen für ein starkes grünes Ergebnis bei der Bundestagswahl.“, so Anna von Spiczak. „Dabei setzen wir auf ein klares grünes Profil der ökologischen Nachhaltigkeit und der sozialen Gerechtigkeit. Ich freue mich schon auf die Auseinandersetzungen.“.

Matthias Schneider: „Der Wahlkampf kann beginnen! Wir werden alles daran setzen, die Menschen in Duisburg zu überzeugen, dass nur starke Grüne im Bundestag die Möglichkeit bieten, die schwarz-gelbe Bundesregierung vollständig abzulösen und die Bildung einer großen Koalition zu verhindern.“

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