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Duisburger SPD–MdLs: Sind mit der IG Bau einig- keine Grabsteine aus Kinderarbeit

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Duisburg – „Wir teilen vollkommen die Ansicht der IG Bau, dass es keine Grabsteine aus Kinderarbeit auf den Friedhöfen geben soll“ , so die heimischen SPD-Landtags-abgeordneten Rainer Bischoff, Sarah Philipp, Frank Börner und Ralf Jäger, „und aus diesem Grunde hat die Landesregierung bereits einen Gesetzesentwurf zur Änderung des Bestattungsgesetzes auf den Weg gebracht.“

 

Um die ausbeuterische Kinderarbeit im Bereich des Friedhofswesens verhindern zu können, werden nun die Friedhofsträger ermächtigt, in ihren Satzungen ein entsprechendes Verwendungsverbot festzulegen. Darüber hinaus zielt der Gesetzesentwurf darauf ab, dass gemeinnützigen Religionsgemeinschaften (hier sind insbesondere die muslimischen Religionsgemeinschaften gemeint) die Errichtung oder der Betrieb eines Friedhofs übertragen werden kann und somit die Möglichkeit geschaffen wird, durch den Betrieb eines eigenen Friedhofs die Akzeptanz einer Bestattung vor Ort zu erhöhen.

 

„Die Landesregierung hat die Problematik bereits erkannt und gehandelt und darüber hinaus noch zusätzliche Änderungen eingebracht, die es vor allem unseren muslimischen Mitbürgerinnen und Mitbürgern ermöglichen nach ihren religiösen Vorschriften sich hier in ihrer Heimat bestatten zu lassen. Das freut uns sehr und schafft endlich klare Regelungen, was die Problematik der Grabsteine aus Kinderarbeit als auch die Einbeziehung anderer Religionsgemeinschaften in das Bestattungsgesetz angeht“, so die vier Duisburger SPD–MdLs.

 

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