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Bulgaren und Rumänen in Duisburg – SPD-Landtagsabgeordnete fordern Handeln jenseits der Parteigrenzen

Duisburg – Angesichts angekündigten Kleinen Anfrage der CDU Landtagsabgeordneten Petra Vogt in Bezug auf die Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien in Duisburg Bergheim fordern die sozialdemokratischen Abgeordneten Rainer Bischoff, Frank Börner und Sarah Philipp ein konstruktives Handeln jenseits der Parteigrenzen.

„Gemeinsam mit den Schulen und der Stadtverwaltung, dem Ordnungsamt und der Polizei arbeiten wir konsequent an den Problemen, die die Armutswanderungen aus Südosteuropa mit sich bringen. Den Menschen, die in Duisburg ankommen lediglich mit verstärkter Staatgewalt zu begegnen, wie es Frau Vogt fordert, wird weder den Zuwanderern noch den Anwohnern der Nachbarschaft helfen“, erklären die Landtagsabgeordneten.

„Anstelle wenig hilfreiche Anfragen zu stellen, würden wir es begrüßen, wenn Frau Vogt sich bei ihrer Bundesregierung für eine Unterstützung der betroffenen Städte und eine Änderung der Lebensbedingungen für Sinti und Roma in Osteuropa stark machen würde“, so Bischoff, Börner und Philipp. Zudem sei es erstaunlich, dass Frau Vogt erst nachdem sie keine Verantwortung mehr als Fraktionsvorsitzende im Rat der Stadt trägt, auf die Thematik stoße.

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