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Tipps zur zeitgemäßen Geldanlage

In Zeiten, in denen man ständig mit einer neuen Finanzkrise rechnen muss und die Zukunft der Währung zumindest in einigen Ländern ernsthaft infrage gestellt wird, ist es wichtiger denn je, das eigene Vermögen sicher zu verwahren, sodass es nicht von einem Tag auf den anderen von einer möglichen Entwertung bedroht ist. Welche Anlageformen heute noch als krisenfest gelten, erfahren Sie hier.

Das Bankkonto – sicher auch in Krisenzeiten?

Während man einst zum Sparstrumpf griff oder sein Vermögen unter einer Matratze versteckte, wird heute zumeist das Bankkonto vorgezogen. Das Ersparte wird auf diesem Wege in erfahrene Hände gelegt und kann über einen quasi unbefristeten Zeitraum eingelagert werden, bis es eines Tages gebraucht wird. Wer sich für einen langen Anlagezeitraum entscheidet, der kann von ordentlichen Zinsen profitieren, die Jahr für Jahr den angelegten Geldbetrag anwachsen lassen. Ist es allerdings nötig, eine stetige Zugriffsmöglichkeit auf das Eingelagerte zu haben, dann ist das von seinen Konditionen so attraktive Festgeldkonto weniger geeignet. Beim Tagesgeldkonto fällt der Zinssatz um einiges niedriger aus, dafür ist das Vermögen jederzeit verfügbar. So oder so gehört die konservative Geldanlage bei einer Bank auch heute noch zu den sichersten Möglichkeiten, sein Geld zu verwahren und wird nicht umsonst von der überwiegenden Mehrheit der Deutschen derart gehandhabt. Als alternative Wertanlage wird vereinzelt auch auf Gold gesetzt, da dieses eine höhere Preisstabilität besitzt und eine Wertverlust im Gegensatz zu einer bestimmten Währung als höchst unwahrscheinlich gilt.

Auf Betongold setzen – In Immobilien investieren

Wer nicht nur auf die Sicherheit des Vermögens, sondern in besonderem Maße auch auf die Vermehrung des Kapitals aus ist, für den stellen andere Formen der Anlage eine interessante Alternative dar. Fonds muss man sich als Spartöpfe einer Investmentgesellschaft vorstellen, an denen sich jeder mit einem festgelegten Mindestbetrag beteiligen kann, um ein etwa Bauprojekt zu realisieren und an den dadurch erwirtschafteten Gewinnen beteiligt zu werden. Reichen die staatlichen Fördermittel nicht aus, dann können Privatpersonen ihr Kapital zur Verfügung stellen und werden automatisch Miteigentümer des jeweiligen Projektes. Bei Immobilienfonds geht es beispielsweise darum, Wohnhäuser, Bürogebäude oder ein Einkaufszentrum zu bauen und dafür Investoren zu begeistern. Diese erhalten schließlich am Ende ihren eingesetztes Kapital wieder zurück und bekommen zusätzlich eine Beteiligung an den Erträgen, die durch die Vermietung oder den Verkauf von Wohnungen oder Gewerbefläche zustande kommen. Eine Übersicht über aktuelle Immobilienfonds finden Sie hier unter https://dima24.de/Immobilienfonds.html.

Lukrativ, aber riskant: Investmentfonds

Obwohl Immobilien immer gefragt sind und in einer guten Lage beachtliche Gewinne erzielen können, bleibt wie bei allen Fonds immer ein Restrisiko, dass der errichtete Bau hinter den Erwartungen zurückbleibt oder sich aufgrund äußerer Faktoren eine Fertigstellung verzögert. Deshalb gibt es auch nie eine hundertprozentige Gewährleistung dafür, dass man das eingesetzte Kapital tatsächlich zurückbekommt. Damit bleiben Fonds zwar riskant – wenn auch weit weniger als zum Beispiel Aktien –, die Aussicht auf ein erhebliches Vermögenswachstum übt dennoch einen Reiz auf viele Anleger aus.

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