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PIRATEN Duisburg: „Wir werden weiter für diese Stadt kämpfen!“

Duisburg – Mit großem Entsetzen hat die Piratenpartei Duisburg die geringe Wahlbeteiligung bei der OB-Wahl am vergangenen Sonntag zur Kenntnis genommen. Die Duisburger Bürgerinnen und Bürger konnten nach Meinung der PIRATEN offensichtlich nicht von der Möglichkeit eines echten Neuanfangs überzeugt werden. So bleiben die alten verkrusteten Strukturen zunächst erhalten.
„Es ist uns leider nicht gelungen, die erhoffte Unterstützung für Michael Rubinstein zu erreichen“, erklärt Hans-Peter Weyer, Pressesprecher der Duisburger Piratenpartei. „Aber natürlich werden wir das Votum der Wählerinnen und Wähler respektieren.“ Für einen unabhängigen Kandidaten seien die 11,58% der Stimmen, die Rubinstein erhalten habe, aber ein beachtlicher Erfolg, der zeige, dass ein Neuanfang in Duisburg nicht ganz unmöglich sei.

Duisburger Piraten

Ob die Duisburger PIRATEN auf ihrer Kreismitgliederversammlung am 23. Juni eine Wahlempfehlung für die Stichwahl geben werden, ist zweifelhaft. „Lensdorf und Link stehen nicht für einen Neuanfang, sondern sind Repräsentanten derjenigen Parteien, die Duisburg in den derzeitigen Sumpf aus Filz, Intransparenz und Bürgerferne geführt haben“, so Weyer. Das sei diametral entgegengesetzt zu den Positionen der Piratenpartei.

Vordringlichste Aufgabe wird es nach Meinung der Duisburger PIRATEN nun sein, bis zur Neuwahl des Stadtrates 2014 alle aktiven Gruppierungen in der Stadt zu bündeln und damit den Bürgerinnen und Bürgern in Duisburg zu zeigen, dass es in dieser Stadt doch möglich ist direkten Einfluss auf die Politik zu nehmen. Dazu sind Bürgerinitiativen, Vereine und Bewegungen in Duisburg aufgerufen, sich bei den PIRATEN zu melden und eine breite Bürgerbewegung in den nächsten Monaten möglich zu machen: duisburg@piratenpartei-nrw.de

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