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Der DGB stellte am 15.05.2012 einen Teil der OB-Kandidaten für Duisburg vor

Die Veranstaltung am 15.05.2012 im DGB – Haus brachte den interessierten Bürgern nicht die erhoffte  Aufklärung.  Der Gastgeber Rainer Bischoff hatte einen selektierten Teil von OB-Kandidaten eingeladen und  eröffnete pünktlich um 18.00 Uhr die Veranstaltung und übergab anschließend die Moderation an Mark Rosendahl.

Dieser führte gekonnt durch das Programm, Rainer Bischoff schloss trotz großen Interesses seitens der anwesenden Gäste und einer noch nicht beantworteten Frage von Jürgen Lehmann ( Duisburg 21 ) fünf Minuten vor Ablauf der veranschlagten Zeit unter Protest einiger Anwesenden die Veranstaltung.

 

Die gestellte Frage hätte einfach beantwortet werden können und zwar mit Ja oder Nein.

 

Steht das Geld ( 500.000,–€ ) das zunächst für die Buchung der Gutachterkosten der Frau Dr. Jasper  benötigt wurde, heute wieder uneingeschränkt der Opferhilfe der  Love-Parade  zur Verfügung.?

 

Nachdem zuvor alle OB-Kandidaten pflichtgemäß ihre Solidarität gegenüber den Loveparade-Opfern zum Ausdruck brachten, übergingen alle parteihörigen Kandidaten die Beantwortung dieser wichtigen gestellten  Frage.

Hier spiegelt sich die wahre politische Einstellung zur Loveparade. Für die Parteien scheinbar ein immer noch nicht einmal halbwegs aufgearbeitetes Thema. Peinlich,Peinlich.

 

Ein im Anschluss stattgefundenes Sechsaugen-Gespräch mit dem OB-Kandidaten der CDU Herrn Benno Lensdorf ergab einen völlig anderen Sachverhalt, als uns Bürgern bislang bekannt.

Hier wird noch intensiv von uns recherchiert werden, wir kommen hierauf zurück und übernehmen hier die eigentliche Aufklärung, was die gewählten Bürgervertreter  eigentlich als ihre Aufgabe ansehen müssten.

Ansonsten gibt es nichts wichtiges zu berichten. Die parteihörigen Kandidaten spulten ihr  Gelulle, wie in Wahlkämpfen üblich, ab.

 

Die beiden anwesenden parteiunabhängigen OB-Kandidaten zeigten noch am ehesten Bodenhaftung und  Bürgernähe.

 

Man kann im Interesse der Stadt nur hoffen, dass der Wähler einen parteiunabhängigen Kandidaten zum Oberbürgermeister wählt.

 

Wie auch bei anderen vergleichbaren Veranstaltungen zeigt die Duisburger  Politik kein großes Interesse an der Meinung ihrer Bürger.

Von daher werden wir direkt Sparvorschläge an die Bezirksregierung Düsseldorf schicken.

 

Alle uns unter buergerstimmung@email.de erreichenden Vorschläge  der Duisburger Menschen werden selbstverständlich  berücksichtigt.

 

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