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!SING – DAY OF SONG verbindet die Metropole Ruhr: Über 50.000 Menschen stimmen in das gemeinsame Klangbild mit ein

Das Gesangprojekt !SING – DAY OF SONG kommt an. Es sind die leisen, die feinen, die verbindenden Töne, die vom 1. bis 3. Juni 2012 die Neuauflage des Kulturhauptstadtprojektes gestalten. In vielen sozialen Einrichtungen, in Kindergärten und Schulen, auf Marktplätzen, in Bussen und Bahnen, aber auch in Konzerthäusern und Stadthallen bilden sich am ersten Juniwochenende singende Kreise, die sich zur Mittagszeit gemeinsam aufeinander zubewegen. Fanfarenklänge geben das akustische Signal: Und dann geht es los! Das gemeinsame und gleichzeitige 12.10 Uhr-Singen breitet sich in der gesamten Metropole Ruhr aus. Daheimgebliebene stellen einfach das Radio an und sind dabei. „Glück Auf!“ singt die Menge und die historische Erklärung weiß: Alle wünschen sich an dieser Stelle Glück und Erfolg oder, so die Überlieferung: „Es mögen sich Erzgänge auftun!“

 

Das Kulturhauptstadtjahr 2010 hat die Luken geöffnet und Luft in die singenden Netzwerke der Gemeinden, Städte und Kreise gebracht. Singend verbinden sich die Menschen, genießen die Freude und stimmen mit ein.

808 Chöre, 233 Kitas und Kindergärten, 206 Schulen, 32 Bands und 25 Einzelsänger haben sich für den  2. Juni angemeldet, weitere 180 für den Internationalen Gospelkirchentag in Dortmund und 61 Gruppen für den Diözesankirchenmusiktag in Essen, beide Kooperationspartner. Die stolze Bilanz: 50.632 Sängerinnen und Sänger!

„Damit konnten wir nicht rechnen“, so Axel Biermann, Geschäftsführer der Ruhr Tourismus GmbH, die 2012 die Trägerschaft von !SING – DAY OF SONG übernommen hat. „Es ist schon bemerkenswert, mit wie viel Leichtigkeit das Thema Singen eine akustische Klammer für die Menschen und die ganze Region bildet“. Und auch Karola Geiß-Netthöfel, Direktorin des Regionalverbandes Ruhr schmunzelt: „Die Freude, die beim gemeinsamen Singen spürbar wird, kann Schule machen. Dass sich in allen 53 Mitgliedsstädten der Metropole Ruhr die Menschen mit so viel Engagement einbringen, ist ein großartiges Zeichen, dass es geht! Und dass meine Heimatstadt Lünen nun auch mit voller Kraft an der Lippe dabei ist, freut mich ganz besonders“.

 

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