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Duisburg beteiligt sich am Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen!“

Heiko Blumenthal

Duisburg – Duisburg ist eine von 18 ausgewählten Städten, die am Modellprojekt „Kein Kind zurücklassen! Kommunen in NRW beugen vor“ teilnehmen. „Uns ist es ernst mit der Prävention und der Vermeidung von Folgekosten durch die mangelnde Förderung unserer Kinder“, betont SPD Ratsherr Heiko Blumenthal. Das vom Land NRW gemeinsam mit der Bertelsmann-Stiftung durchgeführte Modellvorhaben ziele auf eine verbesserte Nutzung von Angeboten der Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, erläutert Blumenthal. „Auch Kitas, Schulen, Ärzte und die Polizei sollen ihre bestehende Zusammenarbeit noch effektivieren.“

Es gehe nicht darum, neue Einrichtungen oder Projekte zu schaffen, ergänzt SPD-Ratsfrau Ellen Pflug. „Sondern wir wollen Bestehendes besser miteinander vernetzen, um nachhaltige Präventionsketten zu schaffen.“
Um den Mehraufwand für Duisburg auszugleichen, ist mit dem bereits im März startenden Modellvorhaben eine mittlere fünfstellige Summe verbunden. Insgesamt hatten sich 52 Kommunen beworben. „Die ausgewählten Städte sollen jetzt vorbildhaft für das gesamte Land eine künftige flächendeckende Präventionsstruktur erproben“, sagt Ellen Pflug.

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