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Wie gelangte ein vorsätzlich rufmörderischer Link von der Piratenpartei auf Platz 1 im Google-Suchfenster von Hartz4-Plattform-Sprecherin Vallenthin?

Nach scharfer Kritik von Brigitte Vallenthin an Ex-NPD-Funktionären in der Piratenpartei wird Cyber-Mobbing losgetreten mit Anschein brauner Nähe der Arbeitslosen-Aktivistin

Seit dem 23. November stellt sich für die Hartz4-Plattform die Frage: wie konnte ein vorsätzlich rufmörderischer  Link aus der Piratenpartei auf den ersten Platz der Google-Suchfensters nach ihrer Sprecherin Brigitte Vallenthin gelangen?

Die Sprecherin der bundesweit aktiven Bürgerinitiative für Arbeitslose sieht sich seit einigen Tagen von der Google-Suchmaschine mit einem Anschein der NPD-Nähe konfrontiert. Zwar offenbart ein Klick auf den offenbar manipulativ hochgegoogleten Link zweifelsfrei, dass an diesem vermeintlichen Anschein absolut gar nichts dran ist. Was umso schlimmer ist, da dies auch die Verursacher wissen mussten – wer auch immer die mutmaßliche Manipulation aus einer eMail-Kommunikationsliste der Piratenpartei in die Google Suchmaschine befördert hat. Diese Rufmord-Attacke gegen die Arbeitslosen-Aktivistin und Autorin von „Ich bin dann mal Hartz IV“, Brigitte Vallenthin, – nach einige Wochen zurück liegenden ersten entsprechenden Drohungen aus den Reihen der Piratenpartei – kann nach Ansicht der Hartz4-Plattform nicht mehr kommentarlos hingenommen werden.

Was war passiert?

Der zündende Funke der Berlin-Wahl war auch auf die Nichtwählerin Vallenthin übergesprungen, und sie hatte bei den Piraten angeheuert – vor allem in der Erwartung, dass vielleicht doch mehr Demokratie wählbar sein könnte.

Es folgte rasches Entsetzen und die Feststellung, dass sie in der Piratenpartei nicht mehr Demokratie sondern Amts- und Mandatsträger mit NPD-Vergangenheit fand.

Vallenthin übte daran scharfe Kritik und stellte in dem Zusammenhang Fragen, die offensichtlich in Piratenkreisen nicht gestellt werden sollten.

Der Kreis- und Landesvorstand reagiert mit Fragen unerwünscht:
– „*PLONK*“, was aus der Netzsprache ins Hochdeutsche übersetzt soviel heißt wie
– „unerwünschte Person“,
oder nach Wikipedia auch: „plonk sei
– das Geräusch, mit dem ein Kaffeefilter auf dem Boden eines Mülleimers aufschlägt“.
– „um das zu verdeutlichen: AKtuell sehe ich Brigitte als Troll, daher Killfile“.

Die Basis öffnete den Schutzschirm einer nicht verbotenen Partei gegen Brigitte Vallenthins Einwände, u.a. mit:
– „… eine andere demokratische Partei, wie die NPD …“,
– „…die bomben haben zu der zeit ammis briten und konsorten geworfen“,
– „Die NPD ist eine staatlich zugelassene Organisationsform von gleichgesinnten Menschen … welche ursprünglich andere Probleme hatten“.

Schließlich ließen Hau-ab-Reaktionen aus den Vorständen nicht mehr lange auf sich warten und es folgte alsbald von der Basis der nunmehr bei Google gelandete Link mit der vermutlich nicht unbeabsichtigten Ruf schädigenden Unterstellung einer angeblichen NPD-Nähe, wohl wissend, dass das Behauptete unwahr ist:
– „Ich wurde mal sagen, Brigittes Ruf ist bereits gründlich ruiniert … 3.900 Treffer.
– Wieviel mit den Kinderpornos zustande kommen, wage ich nicht von der Kundenrechner zu suchen.“
Und es folgte die Ankündigung einer Weiterverbreitung:
– „Was wohl passiert, wenn man diesen Suchlink einfach mal twittert?“

Das inzwischen eingeleitete Ordnungs-Rüge-Verfahren – nicht etwa gegen ehemalige NPD-Funktionäre und jetzige Piraten-Mandatsträger bzw. -Funktionäre sondern gegen eine, die in dem Zusammenhang zu viele Fragen stellte – brauchte es dann nicht mehr, ebenso wenig das geplante Parteiausschluss-Verfahren. Die Ereignisse bis dahin waren für Brigitte Vallenthin endgültig Grund genug, dieser aus ihrer Sicht offenkundigen Wähler-Verdummung den Rücken zu kehren.

Bei Google liegt seit 23. November eine Beschwerde wegen des manipulierten Links vor: Der Vorgang werde von der Rechtsabteilung geprüft, war zum Wochenende aus Hamburg zu vernehmen.

„Einen zufälligen Zusammenhang mit der Piratenpartei vermag ich nicht zu erkennen“, stellt die Hartz4-Plattform-Sprecherin fest. „Und wer am Ende den Link von den Piraten in mein Google-Suchfenster befördert hat, ist letztlich egal. Entscheidend ist sein Auslöser in der Piratenpartei, die sich mir als eine Partei offenbart hat, die meilenweit von Demokratie und Menschenwürde entfernt ist“, so Brigitte Vallenthin.

Wiesbaden, 27.11.2011

Brigitte Vallenthin
Presse
Hartz4-Plattform
keine Armut! – kein Hunger! – kein Verlust von Menschenwürde!
Bürgerinitiative für die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens
sowie die Information und Unterstützung von Hartz IV-Betroffenen

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