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Duisburger SPD – MdL´s: Duisburg braucht leistungsfähige Wasserstraßen

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Image by xtranews.de via Flickr

Duisburg – NRW und damit auch wir in Duisburg“ so die heimischen SPD – Landtagsabgeordneten Rainer Bischoff und Sören Link, „brauchen leistungsfähige Wasserstraßen. Duisburg als der größte europäische Binnenhafen ist darauf angewiesen, dass bei der Reform der WSV eine leistungs- und entwicklungsfähige Binnenschifffahrt vor Ort sichergestellt wird, aber natürlich auch NRW – weit!“

In einem gemeinsamen Antrag von SPD, Grünen und FDP, Grundlage war ein Eilantrag der FDP – Landtagsfraktion, sprachen sich diese gegen die Pläne des Bundesverkehrsministeriums aus, mit der Reform der Wasser- und Schifffahrtsverwaltung die Verwaltung für den Rhein nach Mainz zu verlegen und das bestehende Kanalnetz in Teilen nur noch nachrangig zu bewirtschaften.

Die Duisburger SPD – MdL´s verweisen darauf, dass NRW als das Wirtschafts- und Verkehrsland Nummer eins in Deutschland, auch bei der Wasserinfrastruktur eine Spitzenposition einnimmt und Duisburg leistet hierbei einen enormen Beitrag. Diese herausragende Position gelte es nun zu erhalten und auszubauen.

„Im Interesse der Beschäftigten bei uns in Duisburg und im Interesse der Wirtschaft vor Ort, darf die Reform nicht zulasten der bestehenden Infrastrukturen und damit gegen NRW und Duisburg umgesetzt werden“, so Rainer Bischoff und Sören Link weiter“. Ein entsprechender Antrag wurde im Landtag einstimmig verabschiedet.

Darin wird die Landesregierung aufgefordert, sich auf Bundesebene dafür einzusetzen, dass die Reform der WSV eine leistungsfähige Binnenschifffahrt in NRW sicherstellt. Nach Auffassung der drei Fraktionen geht es vor allem darum die Zuständigkeiten für den Rhein in NRW zu belassen und den notwendigen Ausbau der Binnenwasserstraßen an den zukünftigen zu orientieren.

„Die Kapazitäten unserer Kanäle zur Abwicklung des stark ansteigenden Güterver-kehrs sowie zur Versorgung der Kraftwerke müssen entschlossen genutzt werden. Das ist aus ökonomischen wie ökologischen Gründen ohne Alternative“, so die beiden heimischen SPD – MdL´s.

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