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Konzerthaus Dortmund: Das Pop-Abo neu aufgelegt

Akustik-Pop im Abonnement ist seit Jahren ein Markenzeichen des KONZERTHAUS DORTMUND. In der Saison 2010|11 fand die Auswahl nationaler und internationaler Singer-Songwriter erneut einen überwältigenden Zuspruch und so darf man auch in der sechsten Spielzeit mit anspruchsvollem Akustik-Pop im Dortmunder Konzertsaal rechnen. 2011|12 treten in Deutschlands feinster Pop-Reihe Miss Li & Dear Reader, Chilly Gonzales, Agnes Obel, Junip und Alexi Murdoch auf.

Miss Li & Dear Reader

Fr 30.09.2011 · 20.00

 

Miss Li alias Linda Carlsson wuchs in der schwedischen Industriestadt Borlänge auf, die schon den Musikern von  Sugarplum Fairy oder Mando Diao großartige Möglichkeiten bot – oder im Grunde die eine: aus dieser kleinen, hässlichen Stadt auszubrechen. Die Sängerin zog nach Stockholm, um anders aussehen und anders Musik machen zu können, ohne immer wieder anzuecken. Um ihre ersten musikalischen Schritte in Stockholm hat Miss Li eine kleine Geschichte gesponnen: „Eines frühen Morgens 2006 konnte Linda Carlsson nicht schlafen. Sie lag wach und dachte darüber nach, ein Klavier zu kaufen und Songs zu schreiben. Sie wusste nicht direkt, wie man Klavier spielt, aber sie entschied, dass nichts sie stoppen könne. Später an diesem Tag stand ein brandneues Klavier in ihrem kleinen Stockholmer Apartment. Sie fing sofort mit dem Songwriting an und gab sich den Namen Miss Li.“

Als Miss Li bringt Linda Carlsson alle Musikrichtungen zusammen, die sie schon immer ausprobieren wollte: Jazz, Soul, Blues, Elektro, Country und Cabaret Noir verbinden sich zu ironischen, aber gemein eingängigen Pop-Songs. Auf der Homepage von Miss Li kommt die Schwester der Sängerin zu Wort, die deren Musikstil zusammenfasst: „Die ernsthaften, ironischen, fröhlichen, naiven und selbstreflektierenden Songs kommen von Herzen und werden die Menschen noch lange tanzen lassen. Selbst Mum und Dad.“

Miss Li teilt sich die Bühne mit der Indiepop-Band Dear Reader aus Südafrika: Kammer-Pop mit ausgefeilten Arrangements, schwelgerischen Melodien und viel Dramatik.

 

Für Fans von: Miss Platnum, Get Well Soon

Einheitspreis in € 18,00

zzgl. 10% Service- und 1,50 € Systemgebühr

 

 

Chilly Gonzales

Fr 04.11.2011 · 20.00

 

Jason Charles Beck ist Chilly Gonzales, Gonzales und manchmal sogar “The Unspeakable Chilly Gonzales”. Auf jeden Fall ist er ein Stilchamäleon, das zwischen Genialität und unterhaltsamem Größenwahnsinn pendelt. Der Autor, Schauspieler, Komponist und Pianist würzt seine Bühnenauftritte mit seiner Schwäche für Bademäntel, Rap und skurrilem Humor.

Speedy Gonzales, die schnellste Maus von Mexiko, könnte nicht mithalten, wenn der kanadische Allrounder musikalisch Haken schlägt: von elektronischem Indie-Pop über eine CD mit reiner Klaviermusik oder gefällige Disko-Klänge zu einem Rap-Album mit Orchesterbegleitung. Um seinem immer noch unersättlichen Tatendrang Rechnung zu tragen, sah Gonzales nur einen Ausweg: 2008 brach er den Weltrekord für das längste Solokonzert und spielte 27 Stunden Klavier. Ausdauer benötigt er auch für seine öffentlichen Duelle, bei denen er seinen Herausforderern gegenüber sitzt, jeder mit einem Flügel als Waffe ausgestattet. Klassische Pianisten besiegt er mit seinen Entertainer-Qualitäten, Spaßmacher am Klavier können dem studierten Jazz-Pianisten musikalisch nicht das Wasser reichen. Unentschieden endete der Schaukampf nur gegen Helge Schneider – die Kontrahenten waren sich im künstlerischen Wahnsinn ebenbürtig.

Gonzales gibt mal den etwas heruntergekommenen Schlossherren, mal den von ihm kreierten Typ „Prankster Rapper“ nach einem Superman-Bösewicht mit besonderem Sinn für Humor. „Am Anfang meiner Karriere, in Kanada, habe ich ein paar Jahre erfolglos versucht, so ein rein authentischer Musiker zu sein. Deshalb kann ich heute sagen: Das ist totaler Quatsch.“ So gibt Jason Beck als Chilly Gonzales weiterhin alles dafür, sein Publikum gut zu unterhalten. Exzentrik ist harte Arbeit.

 

Für Fans von: Peaches, Tiga

Einzelpreise in €

29,00 | 26,00 | 22,00 | 18,00 | 18,00

zzgl. 10% Service- und 1,50 € Systemgebühr

 

 

Agnes Obel

Sa 21.01.2012 · 20.00

 

Mit zauberhaftem Gänsehaut-Pop schmeichelt sich die dänische Singer-Songwriterin Agnes Obel in die Gehörgänge. Nachdem es sich ihr Hit „Just so“ schon im letzten Jahr in den Charts gemütlich gemacht hatte, kann sich Obel in der Saison 2011|12 auf der Konzerthaus-Bühne häuslich einrichten.

Die Stimme, die Agnes Obels herzerwärmenden Sound ausmacht, ist sanft und packend zugleich und hat einen hohen Wiedererkennungswert. „Just So“, das monatelang in der TV-Kampagne eines großen Telekommunikationsunternehmens zu hören war, wird jeder kennen, der ab und an fernsieht. Agnes Obel schreibt, komponiert, singt und produziert ihre Musik allein, und das nicht etwa in einem der zahlreichen Studios ihrer Wahlheimat Berlin, sondern in ihrem Schlafzimmer. Sie begleitet sich dabei selbst am Klavier, ein Instrument, das ihr seit langem vertraut ist: „Ich lernte als kleines Kind, klassisch Klavier zu spielen. Damals hörten meine Eltern sehr verschiedene Arten von Musik, mein Vater meist Jazz und meine Mutter Sachen wie Lauri Anderson und die Talking Heads. Ein Künstler, der großen Einfluss auf mich hatte, war der schwedische Jazz-Pianist Jan Johansson, der traditionelle europäische Melodien als Jazz verpackte. Ich glaube, so bin ich zum Folk gekommen.“

 

Für Fans von: Tina Dico, Maria Mena

Einzelpreise in €

29,00 | 26,00 | 22,00 | 18,00 | 18,00

zzgl. 10% Service- und 1,50 € Systemgebühr

Junip

Fr 11.05.2012 · 20.00

 

Junip, das sind José González, Tobias Winterkorn und Elias Araya. Der schwedische Indie-Sänger González konnte 2009 im Pop-Abo ein ausverkauftes Haus allein mit seiner Gitarre bezaubern. Mit den zwei Kollegen seiner Band wird es gleich dreimal so schön. Die Musiker verbinden akustischen Indie- und Synthesizer-Sound, hüllen das Ganze in warme, weiche Klänge und repetitive Rhythmen und produzieren so eine Stimmung, die nicht ganz von dieser Welt ist.

Die Geschichte, die schließlich zu Junips CD-Veröffentlichung 2010 führte, ist eine Geschichte voller Geduld und Perfektionismus, Frustration und Ausdauer, Unbeirrtheit, Inspiration und Erfolg. Die Band aus dem schwedischen Göteborg gibt es schon seit 1999, vielleicht sogar 1998. Das ist jetzt so lange her, dass sich keiner der Musiker mehr so sicher ist. Mit „Fields“ erschien nun endlich das Album, das sie schon immer machen wollten.

González und Araya machen zusammen Musik, seit sie 14 sind. Auf Tobias Winterkorn trafen sie in den Neunzigern. Zunächst probten sie im Haus von Arayas Mutter und brachten ein paar Songs heraus, doch Soloprojekte, Studium und der große Erfolg von José González’ Debüt-Album erzwangen immer wieder Pausen im gemeinsamen Bandleben. Ein ganzes Album war der Traum der Musiker, der sich nach der Tour zu González’ letzter CD verwirklichen ließ. Der Drang, jetzt alles perfekt zu machen, ließ den Weg zum ersten Album noch ein bisschen länger werden. Lange improvisierten die drei gemeinsam, nahmen alles auf und suchten nach Schnipseln mit dem besonderen Groove und guten Melodien. Die Rosinen haben sich Junip schließlich herausgesucht und präsentieren sie im KONZERTHAUS DORTMUND.

 

Für Fans von: José González, The Whitest Boy Alive

Einzelpreise in €

29,00 | 26,00 | 22,00 | 18,00 | 18,00

zzgl. 10% Service- und 1,50 € Systemgebühr

Alexi Murdoch

Fr 01.06.2012 · 20.00

 

Alexi Murdoch ist schon früh herumgekommen. Er wurde in London geboren, wuchs in Schottland, Griechenland und Frankreich auf und studierte in den USA in North Carolina, einfach, weil er von der schönen Berglandschaft gehört hatte. Heute pendelt er zwischen New York und einem kleinen Haus an der Westküste Schottlands, wo er seine traurig schönen Songs gerne auf einem Segelboot schreibt – eine romantische Vorstellung, die man, wenn man will, in seinen Stücken durchhören kann.

Murdoch macht entspannten Alternative im Akustik-Gewand. Drei CDs und einen Soundtrack hat er inzwischen veröffentlicht. Für sein aktuelles Album „Towards the Sun“ hat er den Großteil der Songs in einer einzigen Nacht in Vancouver aufgenommen, als er während einer Nordamerika-Tour dort Station machte. In einem Studio in Brooklyn rief er ein paar Monate später einige Musiker zusammen und vervollständigte die Songs mit ergreifend schlichten Arrangements. Das Album war in ein paar Tagen fertig. Das Ergebnis ist ein bezwingend reines und seltenes Dokument ruhiger, emotionaler Folk Songs, gleichzeitig zartbitter und drängend.

 

Für Fans von: Nick Drake, William Fitzsimmons, Damien Rice

Einheitspreis in € 18,00

zzgl. 10% Service- und 1,50 € Systemgebühr

 

Pop-Abo 2011|12

Kategorie           I                  II               III                IV             V

Abopreis 98,00 €     92,00 €     83,00 €     74,00 €     74,00 €

Einzelpreis 142,80 €  132,90 €   119,70 €   106,50 €   106,50 €

Ersparnis      44,80 €     40,90 €     36,70 €     32,50 €     32,50 €

 

Pop-Abo-Bedingungen unter www.pop-abo.de

Einzelkarten-Vorverkauf: ab sofort

 

Infos und Tickets

T 0231 – 22 696 200

F 0231 – 22 696 222

E-Mail: info@konzerthaus-dortmund.de

Internet: www.pop-abo.de

www.konzerthaus-dortmund.de

 

 

 

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